Internationale Tourismusmesse Berlin 2015 beendet
BEIJING, 9. März (Xinhuanet) -- Am Sonntag ist die fünftägige Internationale Tourismusmesse Berlin (ITB) 2015 zu Ende gegangen. Im laufenden Jahr wird Chinas Fremdenverkehr von Europäern wieder aufmerksam beobachtet. Auf der Messe haben verschiedene Teilnehmer Chinas auch reiche Aufträge erhalten.
Zahlreiche deutsche Messe-Besucher, zeigten auch großes Interesse an den chinesischen Ausstellungsständen.
„Also, wir sind schon interessiert an allem, was hier auf der ITB geboten wird. Und speziell jetzt China stellen wir für eine Verwandte zusammen, weil die gerne dahin möchte in nächster Zeit. Und deshalb haben wir ein kleines Programm zusammengestellt, damit sie sich darüber freut".
Ein deutscher Besucher, Wolfgang, hat einen gezielten Plan. Seiner Meinung nach muss man zuerst gewisse Sprachkenntnisse lernen, bevor man in ein Land wie China reisen kann, in dem Englisch nicht als Muttersprache genutzt wird. Nur dann könne er die Kultur des Landes noch tiefer verstehen. Vor einem Jahr hatte er bereits begonnen, Chinesisch zu lernen und oft an Aktivitäten im Berliner Zentrum für chinesische Kultur teilgenommen. Alles mit dem Ziel, sein Chinesisch-Niveau zu erhöhen. Obwohl seine Chinesisch-Kenntnisse noch sehr beschränkt sind, hat er seine China-Reise geplant.
„Am besten wenn ich in das Land fahre: Keiner spricht Deutsch, keiner spricht Englisch, dann muss ich es so lernen. Dann lernt man es auch am besten. Hier in der Schule ist nicht ganz der Weg. Es ist ein guter Weg, aber der bessere ist, man ist im Land. Und wie sagt der Engländer immer: Learning by doing!"
Mittlerweile ist die europäische Wirtschaft von einer negativen Konjunktur geprägt, und der Euro bleibt konstant schwach. Das Einkommen der Europäer, sogar der reisefreudigen Deutschen, ist stark geschrumpft. Auf der diesjährigen ITB allerdings ist die Leidenschaft der Europäer fürs Reisen augenscheinlich gar nicht geschwächt. Shi Xiang von der chinesischen staatlichen Tourismusbehörde meint, auf der ITB 2015 haben chinesische Teilnehmer „gedeihende Geschäfte" verbuchen können.
„Zahlreiche Besucher sind zu den chinesischen Ausstellungsständen gekommen, besonders viel davon für Geschäftsgespräche. Selbst am Stand der zentralchinesischen Provinz Henan, die nicht als favorisierte Reisedestination gilt, sind täglich mehr als zehn Besucher empfangen worden. Solche Besucher zeigen sich sehr zufrieden mit der Messe. Die Ausstellungsstände großer chinesischer Reisebüros sind natürlich von zahlreichen Interessenten besichtigt worden."
(Quelle:german.cri.cn)
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