Li Keqiang empfängt IWF-Chefin Lagarde
Am 23. März 2015 trifft Chinas Ministerpräsident Li Keqiang (R) in Beijing mit Christine Lagarde, der geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) zusammen. (Xinhua/Pang Xinglei)
BEIJING, 23. März (Xinhuanet) -- Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag in Beijing die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, empfangen.
Li sprach sich bei dem Treffen für die Koordination der makroökonomischen Politik verschiedener Länder sowie die Stabilität des globalen Finanzsystems aus. China wolle die Volksmassen bei Pionierarbeiten und Innovationen durch Finanzreformen besser unterstützen, so Li.
Ferner drückte der chinesische Ministerpräsident seine Hoffnung aus, dass sich China durch den Beitritt zum Sonderziehungsrecht (SZR) des IWF an der internationalen Zusammenarbeit zur finanziellen Stabilität der Welt beteiligen könne. In diesem Sinne versprach er eine Liberalisierung der chinesischen Landeswährung Renminbi und einen offeneren Kapitalmarkt in China.
Lagarde lobte die wichtige Rolle der chinesischen Reform und Öffnung bei der Regulierung der Weltwirtschaft. Die Finanzreformen in China würden zur finanziellen Stabilität der Welt beitragen, so die IWF-Direktorin.
(Quelle: german.cri.cn)