Germanwings-Maschine stürzt in französischen Alpen ab

Ein Helikopter über der Unglücksstelle

Ein Airbus vom Typ A320 der Lufthansa-Tochter Germanwings ist am Dienstag über Südfrankreich in den Alpen abgestürzt. An Bord waren 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder – darunter auch 67 Deutsche. „Es gibt wohl keinen Überlebenden“, sagte Frankreichs Staatschef François Hollande unmittelbar nach dem Unglück.

Nach aktuellem Stand befanden sich keine chinesischen Staatsangehörigen an Bord von Flug 4U9525. Die endgültige Passagierliste müsse jedoch noch von dem deutschen Außenministerium bestätigt werden, erklärte Germanwings-Chef Thomas Winkelmann an einer Pressekonferenz.

Der Flug war um 9:55 Uhr mit rund 20 Minuten Verspätung in Barcelona gestartet und sollte um 11:55 Uhr in Düsseldorf landen. Vor dem Absturz ging der Airbus nach Angaben von Winkelmann in einen acht Minuten langen Sinkflug. Eine Erklärung dafür gebe es bisher nicht.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bereits alle Termine abgesagt und will am Mittwoch an den Unglücksort reisen. Die Bergungsarbeiten gehen weiter.

(Quelle:german.people.cn)

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