Li Keqiang drängt auf neuen Aufschwung in Nordostchina

BEIJING, 11. April (Xinhuanet) -- Chinas Premierminister Li Keqiang hat auf neuen Aufschwung bei der Reform und Öffnung in den nordostchinesischen Provinzen gedrängt.

Wie Li Keqiang bei einer Ansprache über die Wirtschaft im Nordosten Chinas erklärte, sei die nordostchinesische Wirtschaft mit den Säulen Energien, Rohmaterialien und Schwerindustrie in einen Abwärtssog geraten. Als Gegenmaßnahmen nannte er die Stabilisierung des Wachstums und des Arbeitsmarktes. Es gelte, neue, große Infrastrukturprojekte für Straßenverkehr, Wasserbau und unterirdische Netze in Gang zu setzen, den Konsum für Tourismus, Altersfürsoge und Gesundheit zu stimulieren und zivile Projekte wie den Umbau von Barackenvierteln zu beschleunigen, so Li weiter. Auch solle die Fertigungsindustrie bei der Umsetzung der Auslandsexpansion und der internationalen Zusammenarbeit unterstützt werden, erklärte Chinas Premier.

Am selben Tag besuchte der chinesische Ministerpräsident die Jilin-Universität mit ihrem weltweit erstklassigen Labor für Materialforschung. Dabei sagte Li Keqiang, die Kernkompetenzen eines Landes seien von der Grundlagenforschung abhängig.

(Quelle: german.cri.cn)

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