Chinas Ministerpräsident erteilt Anweisungen zum gekenterten Schiff in Hubei

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang (Erster von links) erteilt am 2. Juni 2015 auf einem Schiff Anweisungen zur Suche und Rettungen an der Stelle, wo das Schiff im Jianli-Abschnitt des Jangtse-Flusses in der zentralchinesischen Provinz Hubei gekentert ist. Das Schiff Dongfangzhixing bzw. "Stern des Ostens" sank am Montag um 21.28 Uhr (1328 GMT), nachdem es von einem Wirbelsturm im Jianli-Abschnitt des Jangtse-Flusses erfasst wurde. Mit 405 Passagieren, 5 Reisebüromitarbeitern und 47 Besatzungsmitgliedern an Bord, war das Schiff auf dem Weg von Nanjing, der Hauptstadt von der ostchinesischen Provinz Jiangsu, zur südwestchinesischen regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing.

Bislang wurden 14 Überlebende gerettet, während 12 Passagiere ums Leben gekommen sind. Darüber hinaus werden über 400 Menschen vermisst. Mehr als 4600 Rettungskräfte werden für die Rettungsarbeiten eingesetzt. Die meisten Passagieren sind Touristen im Alter von 3 bis 83 Jahre und stammen aus Shanghai und der Provinz Jiangsu. (Xinhua)