Neue Möglichkeiten für die chinesisch-italienische Innovationszusammenarbeit
BEIJING, 8. Juni (Xinhua) -- Am 8. Juni hat das italienische Kreditinstitut Intesa Sanpaolo im „Glaspavillion“ mit etwa 150 Teilnehmern aus verschiedenen Bereichen auf dem chinesisch-italienischen Innovationsforum über die zukünftige Innovationszusammenarbeit besprochen. Italiens Bildungs- und Forschungsministerin Giannini brachte in ihrer Rede zum Ausdruck, dass Italien und China im Bereich der Landwirtschaft die sich auf Grundlage der neu gegründeten Zusammenarbeit solide und schnell entwickelt. Die italienische Regierung möchte innerhalb der nächsten sechs Jahre vermehrt Investitionen im Bereich Forschung, der die Agrarwirtschaft mit einschließt, im Umfang von etwa 3,7 Milliarden Euro (1 Euro entspricht etwa 7 Yuan RMB) tätigen. Giannini wies darauf hin, dass eine nachhaltige Verpackungstechnik und das Recyclen von Abfällen eine Grundlagentechnologie für die zukünftige nachhaltige Entwicklung darstelle.
Die Veranstaltung zum chinesisch-italienischen Innovationsforum zur Expo gehörte an diesem „China Pavillion“-Tag zum wesentlichen Bestandteil dieser Veranstaltung am selben Tag. Sie wurde vom chinesischen Wissenschaftsministerium und dem italienischen Bildungs- und Forschungsministerium als Veranstalter organisiert sowie vom Beijing Municipal Commitee of Science and Technology und chinesisch-italienischen Technologie-Transfer-Zentrum gemeinsam veranstaltet. Das chinesisch-italienische Innovationsforum wurde zum ersten Mal im Bereich der Innovationen in der landwirtschaftlichen Technik durchgeführt. Die Vertreter der Konferenz konzentrieren sich auf Biotechnologie und Saatzucht, Agrarproduktion, Lebensmittelverarbeitung sowie Verpackung, Transport und Recyceln. Diese fünf Bereiche wurden während des Forums ausführlich behandelt. Mittels vorheriger Verhandlungen und eine vertiefende Anbindung an die Gespräche wurden fünf chinesisch-italienische Kooperationsverträge in den Technologietransferprojekten erzielt.
Am selben Tag haben die chinesischen und italienischen Herstellungs-, Lehr- und Forschungseinrichtungen während des Forums eine Vielzahl von Kooperationsvereinbarungen unterschrieben. Die chinesische Seite wurde von der Tongji Universität vertreten, die das „chinesisch-italienische Design-Innovations-Zentrum“ initiiert. Den Vereinbarungen zufolge wird die Tongji Universität mit der CUMULUS, dem Polytechnikum Mailand und der Handymarke Huawei Honor zusammenarbeiten, um qualifiziertes Personal auszubilden und gemeinsame Forschungen zu betreiben.