Freihandelsabkommen China-Schweiz auf der schweizerischen Seite positiv bewertet

GENF, 30. Juni (Xinhua) -- Das Wirtschaftsministerium der Schweiz hat am 30. Juni eine Erklärung abgegeben, in der es heißt, dass das Freihandelsabkommen China-Schweiz einen großen Beitrag zur Förderung des Außenhandels der Schweiz geleistet habe, was einen neuen Meilenstein in der Außenwirtschaftspolitik darstelle.

Der Erklärung zufolge habe seit der offiziellen Durchsetzung des Freihandelsabkommens China-Schweiz vor einem Jahr der Handel der beiden Länder ein bemerkenswertes Wachstum erzielt. Die Exporte der Schweiz nach China haben sich um 3% erhöht, während sich die Importe aus China um mehr als 4% gestiegen sind. Inzwischen habe die Ausfuhr der Schweiz in andere Länder weltweit nur um 0,4% zugenommen. Das Freihandelsabkommen China-Schweiz habe nicht nur schweizerischen Unternehmen neue Möglichkeiten geboten, sondern auch zur Einhaltung der Stabilität des inländischen Arbeitsmarkts der Schweiz beigetragen.

Dem Wirtschaftsministerium der Schweiz zufolge zeigen die schweizerischen Unternehmen mehr Interesse an dem Freihandelsabkommen China-Schweiz als an allen anderen Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und anderen Ländern außerhalb der EU.

Am 1. Juli 2014 trat das Freihandelsabkommen zwischen China und der Schweiz offiziell in Kraft. Es war das erste Freihandelsabkommen Chinas mit einem Staat auf dem europäischen Kontinent sowie mit einer der 20 wirtschaftsstärksten Nationen der Welt. Laut Freihandelsabkommen können 99,7% der Waren aus der Schweiz direkt nach der Unterzeichnung zollfrei nach China exportiert werden, zugleich entfallen in Zukunft die Zölle für 84,2% der chinesischen Exporte in die Schweiz.

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