Li Keqiang trifft Südafrikas Vizepräsident Ramaphosa

CHINA-BEIJING-LI KEQIANG-S. AFRICA-CYRIL RAMAPHOSA-MEETING (CN)

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang (rechts) trifft sich am 14. Juli 2015 in Chinas Hauptstadt Beijing mit dem stellvertretenden südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa. (Xinhua/Wang Ye)

BEIJING, 14. Juli (Xinhua) -- Ministerpräsident Li Keqiang ist am Dienstag in Beijing mit dem stellvertretenden südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa zu einem Gespräch zusammengekommen.

Dabei sagte Li, China und Südafrika seien beide große Entwicklungsländer und die bilateralen Beziehungen werden auf Grundlage von gegenseitigem Respekt, gleichberechtigter Behandlung und gegenseitigem Voneinander-Lernen aufgebaut. Vor kurzem haben sich die Staatsoberhäupter beider Seiten bei der Teilnahme am Gipfeltreffen der BRICS-Staaten einander getroffen. China sei bereit, das gegenseitige politische Vertrauen zu intensivieren und die nutzbringende Zusammenarbeit der beiden Länder auszubauen. Weiter gelte es, sich bei internationalen und regionalen Angelegenheiten verstärkt zu koordinieren. Ziel sei es, ein Vorbild für die Süd-Süd-Kooperation zu schaffen und gemeinsam einen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Weltfriedens zu leisten.

Ramaphosa sagte seinerseits, sein Land lege großen Wert auf die Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu China. Südafrika wolle von den chinesischen Erfahrungen in Industrialisierung und im Aufbau von Sonderwirtschaftszonen lernen. Zudem hieß Ramaphosa chinesische Unternehmen für Investitionen in Südafrika willkommen.

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