Kleinerer Panda-Zwilling gestorben
Auf einer Pressekonferenz sprach er davon, dass das Panda-Team für die Pflege von Zwillingen ausgelegt gewesen sei und mit je einem Team in den USA und einem in China sehr hart gearbeitet habe, um die neugeborenen Pandas zu versorgen.
Kelly fügte hinzu, dass er Trost darin finde, dass das größere Junge prächtig gedeihe. „Bei vom Aussterben bedrohten Tierarten wie dem Riesenpanda ist jede Geburt ein Erfolg.“
Der Zoo wird den vier Tage alten Panda-Säugling einer Autopsie unterziehen, ein Schlussbericht wird in den kommenden Wochen weitere Informationen liefern.
Zum Zeitpunkt des Todes wog das kleinere Junge 79,8 Gramm. Die Sterblichkeitsrate für in Gefangenschaft aufgezogene Panda-Babys liegt im ersten Jahr bei 26 Prozent für Männchen und 20 Prozent für Weibchen.
Die Pfleger werden Mei Xiang und das größere Junge weiterhin 24 Stunden überwachen. Bei der letzten Messung brachte das größere Baby 137,7 Gramm auf die Waage, was ein hoffnungsvolles Zeichen ist. Dennoch ist das Team rund um die Uhr auf der Hut, da die Risiken weiterhin hoch sind.
Die 17-jährige Mei Xiang hatte bereits mehrere Kinder, verlor jedoch 2012 ein Junges und hatte im folgenden Jahr eine Totgeburt. Pandas sind die Säugetiere mit den kleinsten Babys im Verhältnis zur Körpergröße der Muttertiere und die blinden und felllosen Jungtiere sind in der ersten Zeit auf besonderen Schutz angewiesen.
(Quelle: german.people.com.cn)