Japanisches Sicherheitsgesetz stößt auf Widerstand
BEIJING, 21. September (Xinhuanet) -- 51 Prozent der japanischen Bevölkerung sind gegen das neue Sicherheitsgesetz der Regierung. Dies ergab eine Umfrage der japanischen Zeitung ,,Asahi Shimbun'' , deren Ergebnisse am Montag veröffentlicht wurden.
67 Prozent der Befragten halten zudem die Abstimmung des Parlaments zu dem neuen Gesetz für nicht ratsam, so die Zeitung. Der Beliebtheitsgrad der Abe-Regierung sei stark abgefallen.
(Quelle: german.cri.cn)
Erzwungenes Sicherheitsgesetz: Abe navigiert Japan in die Gefahrenzone
Ungeachtet heftigen Widerstands aus Bevölkerung und Oppositionsparteien nutzte die Regierungskoalition aus Liberaldemokratischer Partei (LDP) und Kōmeitō (Clean Government Party, CGM) ihre Parlamentsmehrheit, um am frühen Morgen des 19. September in einer Plenarsitzung des Senats die Verabschiedung eines neuen Sicherheitsgesetzes zu erzwingen. mehr...
Protest-Kundgebung gegen umstrittene Sicherheitsgesetze in Tokio
Protest-Kundgebung gegen umstrittene Sicherheitsgesetze vor dem Nationalen Parlamentsgebäude in Tokio, Japan, 16. September 2015. Japans Ministerpräsident Shinzo Abe sagte am Mittwoch, man dränge auf die Verabschiedung der umstrittenen Sicherheitsgesetze. mehr...
 |
 |
 |
|
- Erzwungenes Sicherheitsgesetz: Abe navigiert Japan in die Gefahrenzone
- Verteidigungsministerium: Japans neues Sicherheitsgesetz richtet sich gegen den Trend der friedlichen Entwicklung und Kooperation
- Protest-Kundgebung gegen umstrittene Sicherheitsgesetze in Tokio
- Zehntausende Menschen demonstrieren vor japanischem Parlament gegen neue Sicherheitsgesetze
- Tausende Japaner gegen das neue Sicherheitsgesetz
