Festland ist auf Umgang mit Folgen des Busunglücks in Taiwan vorbereitet

BEIJING, 20. Juli (Xinhuanet) -- Das State Council Taiwan Affairs Office veröffentlichte am Mittwoch eine Erklärung, die besagt, dass die entsprechenden festländischen Behörden ihr Möglichstes tun werden, um mit den Folgen des schweren Busunglücks in Taiwan umzugehen.

Laut der Erklärung hat Ministerpräsident Li Keqiang die entsprechenden Behörden angewiesen die Geschehnisse zu verfolgen und mit den Folgen angemessen umzugehen.

Das State Council Taiwan Affairs Office, die National Tourism Administration und die Provinzregierung von Liaoning, woher die meisten Opfer stammen, leiteten Notmaßnahmen ein und kontaktierten die Familien der Opfer.

Sie hielten auch über Notfallverbindungskanäle mit den taiwanesischen Behörden Kontakt und begannen mit den Vorbereitungen zur Entsendung einer Arbeitsgruppe nach Taiwan, laut der Erklärung.

Beamte aus verschiedenen festländischen Abteilungen, einschließlich der Association for Tourism Exchange Across the Taiwan Straits, reisten am Mittwochnachmittag von Peking nach Taiwan, um die Familien der Opfer zu unterstützen.

Eine von der Provinzregierung von Liaoning entsendete Arbeitsgruppe soll planmäßig am Mittwochabend in Taiwan ankommen.

Die Erklärung besagt auch, dass die entsprechenden taiwanesischen Behörden die Ursache für den Unfall herausfinden und so schnell wie möglich die Verantwortlichkeit festlegen sollten, um die Rechte und Interessen der Opfer zu verteidigen. Sie sollten auch effektiv das Sicherheitsmanagement steigern, Sicherheitsrisiken eliminieren und die Sicherheit der Touristen gewährleisten.

Chen Deming, Präsident der auf dem chinesischen Festland ansässigen Association for Relations across the Taiwan Straits (ARATS) sagte, dass ihn das Busunglück „schockiert“ und betrübt habe.

Chen sagte, dass ARATS sein möglichstes tun werde, um mit den Folgen umzugehen.

Sechsundzwanzig Menschen starben als ein Reisebus auf einer Autobahn in der Nähe des Taoyuan Airport in Taiwan am Dienstag Feuer fing. Die Gruppe umfasste 23 Touristen und einen Reiseleiter vom chinesischen Festland, einen lokalen Reiseleiter und einen lokalen Fahrer.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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