Rogue One überzeugt asiatisches Publikum mit chinesischen Darstellern

Rogue One: A Star Wars Story hat am ersten Tag im chinesischen Festland 70,73 Millionen Yuan RMB, also rund neun Millionen Euro, eingespielt. Damit schaffte er es in Sachen Einnahmen auf den ersten Platz aller gezeigten Filme an jenem Tag. Diesmal haben die Produzenten auch zwei chinesische Filmstars mit ins Boot geholt. Was sich auszahlt: es ist der erste Film der Star Wars Serie, der in China punktet.

Die letzte Zusammenarbeit zwischen Jiang Wen und Donnie Yen war in der Hongkonger Filmbiographie „Guan Yunchang“ zu sehen, also „The Lost Bladesman“ im Jahr 2011. Jetzt kämpfen sie im Krieg der Sterne. Die Entscheidung des chinesischen Schauspielers Jiang Wen für Lucasfilms Star Wars sei teils auf seinen Sohn zurückzuführen. Denn er wollte seinen Papa als Actionheld sehen, so Jiang.

„Wegen der Motivation von Regisseur Gareth Edwards hab ich mich wirklich für die Rolle begeistert. Er gab uns allen das Gefühl, dass wir wie Studenten auf dem Campus zusammenarbeiten.“

Jiang spielt Baze Malbus, den geldgierigen besten Freund von Chirrut Îmwe, dargestellt von Donnie Yen - ein blinder Mönch mit eindrucksvoller Kampfkunst, der an die „Macht“ glaubt.

Donnie Yen, der sich als Actionstar hierzulande schon in „Ip Man“ einen Namen machte, hat die meisten seiner Kampfszenen selbst entworfen. Es sei auch seine Idee gewesen, Chirrut Îmwe blind zu zeigen.

Rogue One, der bereits im Dezember in die Kinos kam, hat weltweit bereits über 829 Millionen US-Dollar eingespielt, was ihn zum Film mit den siebtmeisten Einnahmen im Jahr 2016 machte. In Hongkong und Taiwan kam er vor zwei Wochen raus.

Filmverleiher Walt Disney Studios Motion Pictures hofft darauf, dass Rogue One nicht das gleiche Schicksal von J.J. Abrams „The Force Awakens“ erleidet. Die Einnahmen des letzten Star Wars-Films in China nahmen am zweiten Wochenende 70 Prozent ab, nachdem die Vorführungen in Kinos drastisch reduziert wurden. Mit der Besetzung durch zwei chinesische Darsteller dürfte die Leinwandzeit dieses Mal wohl länger ausfallen.

Rogue One hat bis jetzt 3,85 Millionen US-Dollar im chinesischen Festland eingenommen und führt die Kinocharts an. Er ist bei den Zuschauern beliebt. Auf der chinesischen Webseite für Film-Ratings Douban haben 5,947 Besucher ihre Meinung geteilt. Mit einem durchschnittlichen Ergebnis von 7,7 von 10 Punkten hat Rogue One seinen Vorgänger The Force Awakens schon übertroffen. Der kam auf 7,1.

Weil Rogue One eine unabhängige Geschichte ist, können auch die chinesischen Zuschauer, die mit Star Wars nicht vertraut sind, ohne Probleme in die Handlung einsteigen. Gleichzeitig sieht das Publikum, wie gut und intensiv die beiden chinesischen Darsteller eingebunden sind. Anders als in früheren Hollywood-Filmen, in denen chinesische Schauspielerinnen und Schauspieler nur winzige Rollen bekamen, um die Einnahmen auf dem chinesischen Filmmarkt anzukurbeln.

(Quelle: german.china.org.cn)

Xinhuanet Deutsch

Rogue One überzeugt asiatisches Publikum mit chinesischen Darstellern

GERMAN.XINHUA.COM 2017-01-23 14:09:13

Rogue One: A Star Wars Story hat am ersten Tag im chinesischen Festland 70,73 Millionen Yuan RMB, also rund neun Millionen Euro, eingespielt. Damit schaffte er es in Sachen Einnahmen auf den ersten Platz aller gezeigten Filme an jenem Tag. Diesmal haben die Produzenten auch zwei chinesische Filmstars mit ins Boot geholt. Was sich auszahlt: es ist der erste Film der Star Wars Serie, der in China punktet.

Die letzte Zusammenarbeit zwischen Jiang Wen und Donnie Yen war in der Hongkonger Filmbiographie „Guan Yunchang“ zu sehen, also „The Lost Bladesman“ im Jahr 2011. Jetzt kämpfen sie im Krieg der Sterne. Die Entscheidung des chinesischen Schauspielers Jiang Wen für Lucasfilms Star Wars sei teils auf seinen Sohn zurückzuführen. Denn er wollte seinen Papa als Actionheld sehen, so Jiang.

„Wegen der Motivation von Regisseur Gareth Edwards hab ich mich wirklich für die Rolle begeistert. Er gab uns allen das Gefühl, dass wir wie Studenten auf dem Campus zusammenarbeiten.“

Jiang spielt Baze Malbus, den geldgierigen besten Freund von Chirrut Îmwe, dargestellt von Donnie Yen - ein blinder Mönch mit eindrucksvoller Kampfkunst, der an die „Macht“ glaubt.

Donnie Yen, der sich als Actionstar hierzulande schon in „Ip Man“ einen Namen machte, hat die meisten seiner Kampfszenen selbst entworfen. Es sei auch seine Idee gewesen, Chirrut Îmwe blind zu zeigen.

Rogue One, der bereits im Dezember in die Kinos kam, hat weltweit bereits über 829 Millionen US-Dollar eingespielt, was ihn zum Film mit den siebtmeisten Einnahmen im Jahr 2016 machte. In Hongkong und Taiwan kam er vor zwei Wochen raus.

Filmverleiher Walt Disney Studios Motion Pictures hofft darauf, dass Rogue One nicht das gleiche Schicksal von J.J. Abrams „The Force Awakens“ erleidet. Die Einnahmen des letzten Star Wars-Films in China nahmen am zweiten Wochenende 70 Prozent ab, nachdem die Vorführungen in Kinos drastisch reduziert wurden. Mit der Besetzung durch zwei chinesische Darsteller dürfte die Leinwandzeit dieses Mal wohl länger ausfallen.

Rogue One hat bis jetzt 3,85 Millionen US-Dollar im chinesischen Festland eingenommen und führt die Kinocharts an. Er ist bei den Zuschauern beliebt. Auf der chinesischen Webseite für Film-Ratings Douban haben 5,947 Besucher ihre Meinung geteilt. Mit einem durchschnittlichen Ergebnis von 7,7 von 10 Punkten hat Rogue One seinen Vorgänger The Force Awakens schon übertroffen. Der kam auf 7,1.

Weil Rogue One eine unabhängige Geschichte ist, können auch die chinesischen Zuschauer, die mit Star Wars nicht vertraut sind, ohne Probleme in die Handlung einsteigen. Gleichzeitig sieht das Publikum, wie gut und intensiv die beiden chinesischen Darsteller eingebunden sind. Anders als in früheren Hollywood-Filmen, in denen chinesische Schauspielerinnen und Schauspieler nur winzige Rollen bekamen, um die Einnahmen auf dem chinesischen Filmmarkt anzukurbeln.

(Quelle: german.china.org.cn)

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