Ministerium: Chinas ausgehende Investitionen werden sich 2017 verlangsamen

BEIJING, 9. Februar (Xinhuanet) -- Chinas ausgehende Direktinvestitionen (ODI) würden 2017 stetig abnehmen, doch von besserer Qualität sein, sagte das Handelsministerium (MOC) am Donnerstag.

Trotz des rasanten Wachstums im Jahr 2016, stehen chinesische Unternehmen erhöhten Risiken bei Investitionen in Übersee gegenüber, wegen Fluktuationen in internationalen Finanzmärkten, Unsicherheiten zu Wirtschaftspolitik anderer Länder und Restriktionen einiger Industrieländer auf Investitionen aus China, besonders durch chinesische staatseigene Firmen, sagte Sun Jiwen, Sprecher des Handelsministeriums, bei einer Pressekonferenz.

Das Ministerium werde authentische, legale ausgehende Investitionen durch fähige und qualifizierte chinesische Unternehmen unterstützen, sagte Sun den Journalisten.

Er sagte, es würden Maßnahmen getroffen werden, um Risiken in ausgehenden Investitionen zu verhindern, den Markt zu regulieren und Investition in die Realwirtschaft und aufstrebende Industrien zu fördern.

Chinas nichtfinanzielle ODI stiegen im Jahr 2016 um 44,1 Prozent auf 170 Milliarden US-Dollar.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)