Chinas H7N9-Vogelgrippe mutiert, keine unmittelbare, zusätzliche Bedrohung für Menschen

BEIJING, 20. Februar (Xinhuanet) -- Die H7N9-Vogelgrippe sei in Südchina zu einem neuen Erregerstamm mutiert, der sich als gefährlicher für Geflügel bestätigt habe, aber keine neue Bedrohung für Menschen darstelle, sagten die nationalen Behörden für Seuchenkontrolle und -prävention am Sonntag auf ihrer Webseite.

Die Mutation wurde im Januar bei zwei Personen entdeckt, die sich in der Provinz Guangdong mit der H7N9-Vogelgrippe infiziert hatten. Das Chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und Prävention (China CDC) hatte vor Kurzem den Befund bestätigt und den Fall der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet, laut der Webseite des China CDC.

Im landwirtschaftlichen Sektor habe man die Mutation auch in vier Geflügelproben aus Guangdong entdeckt, sagte das China CDC.

Auf Basis gemeinsamer Studien mit Experten aus dem landwirtschaftlichen Sektor ist das China CDC zu dem Ergebnis gekommen, dass die Mutation „den Virus im Moment nicht ansteckender für Menschen machen wird“.

Chinesische Gesundheits- und Landwirtschaftsbehörden werden die Quelle und die Auswirkungen des mutierten Erregerstammes weiter studieren, während sie die Überwachung intensivieren, um weitere H7N9-Mutationen ermitteln, laut der Webseite des China CDC.

China hat die Prävention der Übertragung der H7N9-Vogelgrippe verstärkt. Sie wurde mit mindestens 88 Todesfällen seit Januar in Verbindung gebracht. Über 271 Fälle menschlicher Infektionen wurden berichtet.

Die meisten infizierten Menschen hatten Kontakt mit Geflügel oder toten Vögeln gehabt. Darunter waren auch die zwei Patienten aus Guangdong.

Es sei bekannt, dass Vogelgrippe leicht mutiere. Die Öffentlichkeit sei besorgt gewesen, dass sie durch eine Mutation für Menschen ansteckender werden könnte, sagte das China CDC auf seiner Webseite.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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Chinas H7N9-Vogelgrippe mutiert, keine unmittelbare, zusätzliche Bedrohung für Menschen

GERMAN.XINHUA.COM 2017-02-22 09:41:10

BEIJING, 20. Februar (Xinhuanet) -- Die H7N9-Vogelgrippe sei in Südchina zu einem neuen Erregerstamm mutiert, der sich als gefährlicher für Geflügel bestätigt habe, aber keine neue Bedrohung für Menschen darstelle, sagten die nationalen Behörden für Seuchenkontrolle und -prävention am Sonntag auf ihrer Webseite.

Die Mutation wurde im Januar bei zwei Personen entdeckt, die sich in der Provinz Guangdong mit der H7N9-Vogelgrippe infiziert hatten. Das Chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und Prävention (China CDC) hatte vor Kurzem den Befund bestätigt und den Fall der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet, laut der Webseite des China CDC.

Im landwirtschaftlichen Sektor habe man die Mutation auch in vier Geflügelproben aus Guangdong entdeckt, sagte das China CDC.

Auf Basis gemeinsamer Studien mit Experten aus dem landwirtschaftlichen Sektor ist das China CDC zu dem Ergebnis gekommen, dass die Mutation „den Virus im Moment nicht ansteckender für Menschen machen wird“.

Chinesische Gesundheits- und Landwirtschaftsbehörden werden die Quelle und die Auswirkungen des mutierten Erregerstammes weiter studieren, während sie die Überwachung intensivieren, um weitere H7N9-Mutationen ermitteln, laut der Webseite des China CDC.

China hat die Prävention der Übertragung der H7N9-Vogelgrippe verstärkt. Sie wurde mit mindestens 88 Todesfällen seit Januar in Verbindung gebracht. Über 271 Fälle menschlicher Infektionen wurden berichtet.

Die meisten infizierten Menschen hatten Kontakt mit Geflügel oder toten Vögeln gehabt. Darunter waren auch die zwei Patienten aus Guangdong.

Es sei bekannt, dass Vogelgrippe leicht mutiere. Die Öffentlichkeit sei besorgt gewesen, dass sie durch eine Mutation für Menschen ansteckender werden könnte, sagte das China CDC auf seiner Webseite.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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