365 Träume aus China: Der Seefarmer
BEIJING, 24. März 2017 (Xinhuanet) -- Weil er den lustigen Komiker Da Shan sehr mag, hat er sich selber den Namen Er Shan gegeben. Ich finde das sehr dämlich.
Er ist auch mein Ehemann. Wenn ich das anderen Leuten erzähle, glaubt mir das keiner. Wir beide haben unsere Arbeitsstellen aufgegeben, wo wir gemeinsam 100.000 Yuan im Monat verdient haben. In Tongzhou haben wir die Arbeit als Farmer aufgenommen, wo wir ein geheimnisvolles organisches Reich in Betrieb genommen haben.
Er Shans Körper ist von extrem empfindlicher Sorte. Nachdem er seinen Job gekündigt hat, begann er mit der Forschung an einer organischen Seife. Alle Rohstoffe bestehen entweder aus essbaren Pflanzenöl oder aus puren essenziellen Pflanzenöl. Man kann sagen, dass die Produktion und der Produktionsprozess keinerlei Schadstoffe verursachen.
Einmal traten aus den produzierten und im Schrank gelagerten Seifen gelbe Flecke hervor. Er Shan sagte, dass man die Seife nicht wegwerfen sollte. Ich wurde allerdings besorgt und habe tausend Seifen im Wert von 150.000 Yuan weggeworfen.
Am Ende wurden die Seifen gratis an Leute verteilt. Die Seifenform sieht zwar nicht gut aus, aber die Qualität gleicht der von qualitätsgeprüften Waren. Ich hätte nicht so viel Glück im Unglück erwartet. Aus dem nichts erhielten unsere Produkte die Anerkennung der Menschen.
Jetzt ist dieser kleine Hof nicht nur unser organisches Reich, sondern auch unser Zuhause.
Die große Tochter heißt Jasmin.
Egal wie gross unsere Firma jetzt auch sein mag, unser ursprünglicher Vorsatz wird sich nicht ändern. Und zwar möchten wir für jede Familie ein hundert Prozent natürliches Produkt erzeugen.
Das ist Tante Han. Früher waren ihre Ansichten sehr simpel,aber inzwischen weiß Tante Han ebenfalls über diese Forschung Bescheid.
Wir bemerken, dass sich die Ansichtender Leuteebenfalls verändert haben. Sie achten mehr auf die Gesundheit und werden umweltbewusster.Unser chinesischer Hof wird allmählich immer voller mit chinesischen Freunden.
Wir haben Tongzhouzu unserem Zuhause gemacht. Er Shan sagt, dass dieser Ort seine zweite Heimat geworden ist.
Wir sagen oft zu den Leuten, wenn du nur Geld verdienen willst, werden wir es nicht machen. Man verdient auch nicht sehr viel dabei. Es gibt einen Satz, den ich sehr schön finde: Vergesse nie deine ursprünglichen Absichten.
365 Träume aus China: Schöne Heimat
Ich habe viele Orte besucht. Unterschiedliche Orte haben unterschiedlich schöne Umgebungen. Aber ich finde, dass meine Heimatregion die Schönste ist. mehr...
365 Träume aus China: Familienliebe
In Kürze findet das Frühlingsfest statt. In ganzen 30 Jahren wird es das erste Mal sein, an dem Lehrerin Zhong das Frühlingsfest nicht mit uns zusammen feiern wird. mehr...
365 Träume aus China: “Aufnahmen der Zeit“
2010 sagte jemand, dass er einen Fotoapparat gekauft hätte und im Inneren einen noch nicht verbrauchten Film entdeckt hätte. Er stellte die entwickelten Fotos in ein Disskusionsforum. Darauf war eine ausländische Familie zu sehen. Als ich die Bilder sah, weinte ich und dachte: “Ich muss da etwas machen.“ mehr...
 |
 |
 |
|
