Interview: US-Gelehrter: China ist auf richtigem Weg zur führenden Innovationsmacht

NEW YORK, 23. Juli (Xinhuanet) -- China sei „auf dem richtigen Weg“ zur Entwicklung zu einer Führungsmacht bei globalen wissenschaftlichen und technologischen Innovationen, hat ein renommierter US-Gelehrter für Technologie- und Innovationspolitik gesagt.

„China hat bei [der Rangliste des Globalen Innovationsindexes] extrem gut abgeschnitten. China ist kontinuierlich aufgestiegen und war in Jahr 2012 auf Platz 34“, sagte Soumitra Dutta, Gründungsdekan des Cornell SC Johnson College of Business und Mitherausgeber des Globalen Innovationsindexes (GII) kürzlich bei einem telefonischen Interview mit Xinhua.

China erzielte weiter Fortschritte bei der Gesamtwertung durch die Sicherung des 22. Platzes, wodurch es zum allerersten Land mit mittlerem Einkommen unter den besten 25 geworden sei, laut dem GII-Bericht 2017, der von der Weltorganisation für geistiges Eigentum im Juni veröffentlicht wurde.

„China hat seit vielen Jahren in einige Grundelemente investiert, beispielsweise Humankapital und Forschung und Infrastruktur […] China macht viele richtige Dinge. China ist auf dem richtigen Weg“, sagte Dutta.

China hat die Agenda 2030 in Chinas 13. Fünfjahresplan für das sozioökonomische Entwicklungsprogramm integriert und den Kurs für das Streben nach innovativer, koordinierter, grüner, offener und gemeinsamer Entwicklung gesetzt. Und es hat auch die Kampagne „Masseninnovation und Unternehmertum“ gestartet, welche ein Maßnahmenpaket und Politiken zur Förderung der Kreativität und des Unternehmertums im beispiellosen Ausmaß beinhaltet.

„Was ich insgesamt sehr beeindruckend fand ist, dass die Regierung von China eine sehr klare Haltung zu Innovationen als eine nationale Priorität hat“, fügte Dutta hinzu. „Das ist sehr wichtig für das Voranschreiten der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit von China. China kann nicht länger ein kostengünstiger Produzent sein. Es muss hochwertig kreativ sein und um Wert zu schaffen, benötigt man die Innovation.“

Der indisch-amerikanische Professor rief auch zu engerer internationaler Kooperation beim Vorantreiben der globalen Innovation auf.

„Enge Kooperation ist extrem wichtig für Innovation. Innovation ist ein globales Phänomen, bei dem Menschen über Grenzen und Länder hinweg zusammenarbeiten. So kommt es zu Innovationen“, sagte er.

Der GII, der im Jahr 2007 begann, zählt die Volkswirtschaften von 127 Ländern und Regionen unter Nutzung einer Bewertung von bis zu 100 Punkten für Innovationsleistung auf, basierend auf Instituten, Humankapital und Forschung, Infrastruktur, Markterfahrenheit, Unternehmenserfahrenheit, Wissens- und Technologieproduktion und schließlich kreativer Leistung.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

Xinhuanet Deutsch

Interview: US-Gelehrter: China ist auf richtigem Weg zur führenden Innovationsmacht

GERMAN.XINHUA.COM 2017-07-24 14:25:43

NEW YORK, 23. Juli (Xinhuanet) -- China sei „auf dem richtigen Weg“ zur Entwicklung zu einer Führungsmacht bei globalen wissenschaftlichen und technologischen Innovationen, hat ein renommierter US-Gelehrter für Technologie- und Innovationspolitik gesagt.

„China hat bei [der Rangliste des Globalen Innovationsindexes] extrem gut abgeschnitten. China ist kontinuierlich aufgestiegen und war in Jahr 2012 auf Platz 34“, sagte Soumitra Dutta, Gründungsdekan des Cornell SC Johnson College of Business und Mitherausgeber des Globalen Innovationsindexes (GII) kürzlich bei einem telefonischen Interview mit Xinhua.

China erzielte weiter Fortschritte bei der Gesamtwertung durch die Sicherung des 22. Platzes, wodurch es zum allerersten Land mit mittlerem Einkommen unter den besten 25 geworden sei, laut dem GII-Bericht 2017, der von der Weltorganisation für geistiges Eigentum im Juni veröffentlicht wurde.

„China hat seit vielen Jahren in einige Grundelemente investiert, beispielsweise Humankapital und Forschung und Infrastruktur […] China macht viele richtige Dinge. China ist auf dem richtigen Weg“, sagte Dutta.

China hat die Agenda 2030 in Chinas 13. Fünfjahresplan für das sozioökonomische Entwicklungsprogramm integriert und den Kurs für das Streben nach innovativer, koordinierter, grüner, offener und gemeinsamer Entwicklung gesetzt. Und es hat auch die Kampagne „Masseninnovation und Unternehmertum“ gestartet, welche ein Maßnahmenpaket und Politiken zur Förderung der Kreativität und des Unternehmertums im beispiellosen Ausmaß beinhaltet.

„Was ich insgesamt sehr beeindruckend fand ist, dass die Regierung von China eine sehr klare Haltung zu Innovationen als eine nationale Priorität hat“, fügte Dutta hinzu. „Das ist sehr wichtig für das Voranschreiten der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit von China. China kann nicht länger ein kostengünstiger Produzent sein. Es muss hochwertig kreativ sein und um Wert zu schaffen, benötigt man die Innovation.“

Der indisch-amerikanische Professor rief auch zu engerer internationaler Kooperation beim Vorantreiben der globalen Innovation auf.

„Enge Kooperation ist extrem wichtig für Innovation. Innovation ist ein globales Phänomen, bei dem Menschen über Grenzen und Länder hinweg zusammenarbeiten. So kommt es zu Innovationen“, sagte er.

Der GII, der im Jahr 2007 begann, zählt die Volkswirtschaften von 127 Ländern und Regionen unter Nutzung einer Bewertung von bis zu 100 Punkten für Innovationsleistung auf, basierend auf Instituten, Humankapital und Forschung, Infrastruktur, Markterfahrenheit, Unternehmenserfahrenheit, Wissens- und Technologieproduktion und schließlich kreativer Leistung.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

010020071360000000000000011100001364681121