China wird makroökonomische Politik 2018 beibehalten

BEIJING, 8. November (Xinhuanet) -- Ministerpräsident Li Keqiang sagte am Dienstag, dass China 2018 die Stabilität von dessen makroökonomischer Politik beibehalten und die Reform und Öffnung fortsetzen würde.

Li äußerte die Bemerkungen bei einem Symposium, an dem Ökonomen, Unternehmer und hochrangige Regierungsbeamte teilnahmen.

Die Regierung werde auch die Senkung von Steuern und Gebühren für Unternehmen fördern, um die „institutionellen Transaktionskosten” zu reduzieren, sagte Li.

Der Ministerpräsident sagte, dass Chinas Wirtschaft in diesem Jahr „besser als erwartet” abgeschnitten hätte, was eine starke Reaktion auf das Szenario der „harten Landung” sei, das von einigen vorhergesagt worden sei.

Er warnte auch, dass es immer noch instabile und ungewisse Faktoren außerhalb Chinas gäbe, die tiefverwurzelten Strukturprobleme in der chinesischen Wirtschaft immer noch markant seien, und dass viele Risiken nicht ignoriert werden könnten.

Chinas Wirtschaft setzte ihr solides Wachstum fort, wobei das Bruttoinlandsprodukt in den ersten drei Quartalen um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen ist, was über dem Regierungsziel für dieses Jahr von 6,5 Prozent liegt, laut den offiziellen Daten.

Li sagte, dass China für 2018 auch daran arbeiten würde, den Markt eine entscheidende Rolle bei der Ressourcenallokation spielen zu lassen und die Rolle der Regierung besser spielen werde.

Er sagte, dass die Regierung mehr gesellschaftliche Entitäten dazu ermutigen würde, Unternehmen zu gründen und zu innovieren und die chinesische Wirtschaft tiefer in die Weltwirtschaft zu integrieren.

Der Ministerpräsident sagte, dass China die Qualität und Effizienz bei der Entwicklung seiner Wirtschaft priorisieren sollte und die angebotsseitige Strukturreform vertiefen solle.

Er rief auch zur Beschleunigung der Kultivierung der neuen Wachstumsmotoren und der Transformation der traditionellen Wachstumstreiber auf, mithilfe der chinesischen Strategien „Internet Plus” und „chinesische Fertigungsindustrie bis zum Jahr 2025”.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)