Chinas VPI steigt im Oktober um 1,9 Prozent

BEIJING, 9. November (Xinhuanet) -- Chinas Verbraucherpreisindex (VPI), ein wichtiger Indikator für Inflation, stieg im Oktober um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei er durch eine Zunahme bei den Nonfood-Preisen angehoben wurde.

Die Quote stieg gegenüber den 1,6 Prozent im September und war der höchste Zuwachs seit neun Monaten, laut dem Nationalen Statistikbüro (NBS) am Donnerstag.

Der Index wuchs monatlich um 0,1 Prozent, was niedriger als die 0,5 Prozent im vorangegangenen Monat war.

Sheng Guoqing, Statistiker des NBS, schrieb die Erhöhung hauptsächlich den zunehmenden Nonfood-Preisen zu, welche im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent geklettert waren.

Die Preise für medizinische Versorgung stiegen um 7,2 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor, während die Mieten für Unterkünfte, Bildung, Kultur und Unterhaltung auch Steigerungen von mehr als 2 Prozent erlebten.

Die Lebensmittelpreise, die einen beträchtlichen Teil der Berechnung des VPI ausmachten, seien um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken, womit sie den Wert des VPI um 0,08 Prozentpunkte nach unten gezogen hätten, sagte Sheng.

Die Preise für Schweinefleisch, eine Hauptfleischsorte in China, brachen um 10,1 Prozent ein.

Da die Nachfrage nach den Nationalfeiertagen Anfang Oktober sank, gingen die Preise für Eier monatlich um 5,4 Prozent zurück. Die Preise für Flugtickets und die Gebühren der Reiseagenturen brachen auch um jeweils 9,1 Prozent und 2,7 Prozent gegenüber dem Vormonat ein.

Der VPI stieg in den ersten 10 Monaten des Jahres um 1,5 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor, was unter dem staatlichen Ziel von 3 Prozent für das Gesamtjahr liegt.

Die Daten vom Donnerstag zeigten auch, dass Chinas Erzeugerpreisindex (EPI), mit dem die Kosten von Gütern am Fabriktor gemessen werden, im Oktober um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen war, womit er mit dem letzten Monat gleichbleibend war.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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Chinas VPI steigt im Oktober um 1,9 Prozent

GERMAN.XINHUA.COM 2017-11-10 10:13:44

BEIJING, 9. November (Xinhuanet) -- Chinas Verbraucherpreisindex (VPI), ein wichtiger Indikator für Inflation, stieg im Oktober um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei er durch eine Zunahme bei den Nonfood-Preisen angehoben wurde.

Die Quote stieg gegenüber den 1,6 Prozent im September und war der höchste Zuwachs seit neun Monaten, laut dem Nationalen Statistikbüro (NBS) am Donnerstag.

Der Index wuchs monatlich um 0,1 Prozent, was niedriger als die 0,5 Prozent im vorangegangenen Monat war.

Sheng Guoqing, Statistiker des NBS, schrieb die Erhöhung hauptsächlich den zunehmenden Nonfood-Preisen zu, welche im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent geklettert waren.

Die Preise für medizinische Versorgung stiegen um 7,2 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor, während die Mieten für Unterkünfte, Bildung, Kultur und Unterhaltung auch Steigerungen von mehr als 2 Prozent erlebten.

Die Lebensmittelpreise, die einen beträchtlichen Teil der Berechnung des VPI ausmachten, seien um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken, womit sie den Wert des VPI um 0,08 Prozentpunkte nach unten gezogen hätten, sagte Sheng.

Die Preise für Schweinefleisch, eine Hauptfleischsorte in China, brachen um 10,1 Prozent ein.

Da die Nachfrage nach den Nationalfeiertagen Anfang Oktober sank, gingen die Preise für Eier monatlich um 5,4 Prozent zurück. Die Preise für Flugtickets und die Gebühren der Reiseagenturen brachen auch um jeweils 9,1 Prozent und 2,7 Prozent gegenüber dem Vormonat ein.

Der VPI stieg in den ersten 10 Monaten des Jahres um 1,5 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor, was unter dem staatlichen Ziel von 3 Prozent für das Gesamtjahr liegt.

Die Daten vom Donnerstag zeigten auch, dass Chinas Erzeugerpreisindex (EPI), mit dem die Kosten von Gütern am Fabriktor gemessen werden, im Oktober um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen war, womit er mit dem letzten Monat gleichbleibend war.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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