China lockert Regelungen für Investoren in Freihandelszonen

BEIJING, 9. Januar (Xinhuanet) -- Der Staatsrat hat beschlossen, die Regelungen für Unternehmen zu lockern, die in Freihandelszonen (FTZ) investieren, um die Reform und Öffnung zu fördern, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung.

Laut den von Ministerpräsident Li Keqiang befürworteten Entscheidungen wird China es vollständig in ausländischem Besitz befindlichen Unterhaltungsunternehmen erlauben, Dienstleistungen in FTZ anzubieten, und ausländischen Investoren erlauben, in Internet-Zugangsgeschäft zu investieren.

Das Land wird die Beschränkung aufheben, dass mindestens 70 Prozent der Ausrüstung in ausländisch finanzierten Stadtverkehrsprojekten in China hergestellt werden sollten.

Vollständig in ausländischem Besitz befindliche Unternehmen dürfen Tankstellen eröffnen und Flugzeuge mit einem maximalen Startgewicht von 6 Tonnen entwerfen, herstellen und reparieren.

Die Beschränkungen der Investitionsproportionen für Hubschrauber mit einem Startgewicht von mindestens 3 Tonnen wurden ebenfalls aufgehoben.

Ausländischen Investoren wurde es außerdem erlaubt, kontrollierende Shareholder in internationalen Transportagenturen zu sein.

Chinas FTZ, die von der ersten in Shanghai auf derzeit 11 im ganzen Land angewachsen sind, sind ein Weg zur Erprobung neuer Politiken, einschließlich Zinssatzliberalisierung und weniger Investitionsbeschränkungen, um die Wirtschaft besser mit der internationalen Praxis zu integrieren.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)