Xi drückt gegenüber dem Hongkonger Busunfall Beileid aus

BEIJING, 12. Februar (Xinhuanet) -- Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sein Beileid und sein Mitgefühl für die Opfer und die Familien der Opfer eines Busunfalls zum Ausdruck gebracht, der am Samstag in Hongkong 19 Menschen das Leben kostete und mehr als 60 verletzte.

Xi, der auch Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission ist, sandte seine Botschaften direkt nach dem Unfall an Lam Cheng Yuet-ngor, der Chief Executive der Sonderverwaltungszone Hongkong (HKSAR).

Xi forderte umfassende Bemühungen der HKSAR, um die Folgen der Katastrophe zu bewältigen, die Verletzten zu retten und ihre Familien zu trösten.

Er brachte auch seine Wertschätzung für Hongkongs Notfalleinsätze nach dem Unfall zum Ausdruck.

Der Unfall ereignete sich am Samstag gegen 18.15 Uhr Ortszeit, als der Bus, der von der Pferderennbahn Shatin auf dem Weg nach Tai Po war, auf der Tai Po Road in den New Territories nach links umkippte und eine Busstation am Straßenrand zerstörte.

Die meisten Passagiere waren Fans von Pferderennen, da der Bus auf einer speziellen Route fuhr, die an Renntagen betrieben wird.

Die Polizei gab bekannt, dass der 30 Jahre alte Busfahrer verhaftet wurde.

Der Unfall war der tödlichste in Hongkong seit 2003, als 21 Menschen ums Leben kamen, nachdem ein Doppeldeckerbus nach einer Kollision mit einem Containerfahrzeug von einer Überführung gestürzt war.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)