China kündigt Zollanpassung unter APTA-Arrangement an

BEIJING, 27. Juni (Xinhuanet) -- China werde ab dem 1. Juli die Zölle für eine Reihe von Importen aus einigen asiatisch-pazifischen Ländern anpassen, so das Finanzministerium.

Die Anpassung für Waren unter 8.549 Zolltarifnummern aus Bangladesch, Indien, Laos, der Republik Korea und Sri Lanka war Teil der im Rahmen des Asiatisch-Pazifischen Handelsabkommens (APTA) getroffenen Zollkonzessionsvereinbarung.

Nach der Anpassung werden die Zölle auf 2.323 Kategorien von Waren wie bestimmte Chemikalien, optische Komponenten und Fernsehkameras reduziert werden, so das Ministerium.

Die Anpassung kam, nachdem im Rahmen der vierten Runde der Tarifkonzessionsverhandlungen zwischen den sechs APTA-Mitgliedern im Januar 2017 eine neue Vereinbarung getroffen wurde.

Im Mai 2001 trat China dem damaligen Bangkok-Abkommen bei, dessen Name im November 2005 in APTA geändert wurde. Es zielt darauf ab, die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen seinen Mitgliedern durch die Annahme von gegenseitig vorteilhaften Handelsliberalisierungsmaßnahmen zu fördern.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)