Bericht: VPI-Wachstum verlangsamt sich erwartungsgemäß etwas im Juni

BEIJING, 1. Juli (Xinhuanet) -- Es wurde erwartet, dass Chinas Verbraucherpreisindex (VPI), eine wichtige Messlatte für Inflation, im Juni um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr wachsen wird, was eine leichte Verlangsamung zum Vormonat verzeichne, laut einem Forschungsbericht.

Das VPI-Wachstum werde sich wahrscheinlich abschwächen, da die Nahrungsmittelpreise im letzten Monat gefallen seien aufgrund abundanter Vorräte an Sommergemüse, sagte das Finanzforschungszentrum der Bank of Communications in dem Bericht.

Der VPI stieg im Mai um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, laut dem Nationalen Statistikbüro. Die Daten vom Juni werden Ende dieses Monats veröffentlicht.

Durch höhere Inflationsraten Anfang des Jahres solle das durchschnittliche VPI-Wachstum für die erste Hälfte des Jahres bei ca. 2 Prozent bleiben, sagte der Bericht.

Im Bericht wurde bemerkt, dass die Schweinefleischpreise in der zweiten Hälfte des Jahres steigen könnten, was die Nahrungsmittelpreise geringfügig nach oben treiben würde.

Aber die Inflationsrate werde das ganze Jahr über auf einem relativ niedrigen Niveau von etwa 2 Prozent bleiben aufgrund stabiler Nachfrage und langsameren Wachstums der Geldversorgung, was großen Spielraum für geldpolitische Manöver lasse, laut dem Bericht.

Die Regierung zielt in diesem Jahr darauf ab, den VPI um ca. 3 Prozent steigen zu lassen, das gleiche Ziel wie für 2017.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)