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Vize-Ministerpräsident: China gewillt, mit Deutschland zusammenzuarbeiten, um bilaterale Kooperation zu vertiefen

German.xinhuanet.com | 28-11-2018 16:57:46 | 新华网

GERMANY-BERLIN-CHINA-MERKEL-LIU HE-MEETING

Der chinesische Vize-Ministerpräsident Liu He (l.) trifft sich mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin, Deutschland, 26. November 2018. Liu He, der sich von Sonntag bis Mittwoch zu Besuch in Deutschland befindet, sagte, dass China gewillt sei, mit Deutschland zusammenzuarbeiten, um die bilaterale Kooperation bei Finanz, Handel und Investition zu befördern.

HAMBURG, Deutschland, 27. November (Xinhuanet) -- Der chinesische Vize-Ministerpräsident Liu He, der von Sonntag bis Mittwoch Deutschland besucht, habe gesagt, dass China gewillt sei, mit Deutschland zusammenzuarbeiten, um die bilaterale Kooperation bei Finanz, Handel und Investition zu befördern.

Liu äußerte die Bemerkungen während des Besuchs, bei dem er sich mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel traf und eine Grundsatzrede bei der Abschlusszeremonie des 8. Hamburg Summit mit dem Thema „China trifft Europa” hielt.

Liu richtete Merkel eine Nachricht vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping aus, bei der Xi bemerkte, dass China und Deutschland allseitige strategische Partner seien und die bilateralen Kooperationen in verschiedenen Bereichen eine gesunde Entwicklungsdynamik genieße.

China schätze die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Deutschland im höchsten Maße und sei gewillt, eng mit Deutschland zusammen zu arbeiten, um die strategische Bedeutung der bilateralen Kooperation zu bereichern und danach zu streben, die globale Wirtschaftsordnung zu befördern, den Multilateralismus und Freihandel zu schützen, und eine offene globale Wirtschaft aufzubauen, besagte die Nachricht.

Liu sagte, dass China gewillt sei, mit Deutschland zusammen zu arbeiten, um die wichtigen Übereinkünfte umzusetzen, die von den Staatsführungen beider Länder erzielt worden seien.

Merkel sagte, dass Deutschland der Entwicklung der bilateralen Beziehungen große Bedeutung beimesse und an einer Beteiligung an der von China vorgeschlagenen „Gürtel und Straße”-Initiative interessiert sei.

Deutschland begrüße immer chinesische Investoren und unterstütze sie aktiv, fügte sie hinzu.

Merkel sagte, dass Deutschland inmitten globaler Unsicherheiten bereit sei, Kommunikation mit China über die weltweite Handelssituation aufrechtzuerhalten.

Bei seiner Grundsatzrede stellte Liu Chinas derzeitige wirtschaftliche Lage und die Entwicklungsaussichten vor. Er betonte, dass das Jahr 2018 das 40. Jubiläum der Reform und Öffnung von China markiere und eine Reihe von wichtigen Maßnahmen zur weiteren Öffnung rasch umgesetzt würden.

Liu bemerkte, dass China und die Europäische Union (EU) entschiedene Verfechter der Regeln des Freihandels sowie dem multilateralen System seien und riesige gemeinsame Interessen teilten.

Beide Seiten sollten einander verstehen und entgegenkommen, die Kooperation vertiefen, zusammenarbeiten, um sich Herausforderungen zu stellen, um gemeinsam eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit aufzubauen und dauerhaften Frieden und gemeinsamen Wohlstand auf der ganzen Welt zu erreichen, sagte Liu.

Während seines Besuches hielt Liu auch Gespräche mit dem deutschen Vize-Kanzler und Finanzminister Olaf Scholz und traf sich mit dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier, dem deutschen Wirtschaftsberater der Kanzlerin Lars-Hendrik Röller, dem ersten Bürgermeister von Hamburg Peter Tschentscher und der EU-Kommissarin für Wettbewerb Margrethe Vestager.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

 

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