Huawei führt 5G "auf europäische Art" ein

German.xinhuanet.com | 23-05-2019 16:30:43 | 新华网

BRÜSSEL, 21. Mai (Xinhuanet) -- Das chinesische Telekommunikationsunternehmen Huawei bekräftigte am Dienstag bei einer Debatte hier im Huawei Cybersecurity Transparency Center sein Engagement für die Einführung von 5G "auf europäische Art".

"Huawei's 5G wurde von den Europäern gemeinsam entwickelt und ist auf die Bedürfnisse und Herausforderungen Europas zugeschnitten", sagte Abraham Liu, Huawei's Chief Representative bei den EU-Institutionen, in einer Rede.

"Die 5G-Lösung von Huawei ist nicht nur die beste auf dem Markt. Aber es ist in weiten Teilen ein europäisches Produkt, und es ist auf die Bedürfnisse Europas zugeschnitten", fügte er hinzu.

Huawei ist seit fast 20 Jahren in Europa tätig. Mittlerweile beschäftigt sie 12.200 Mitarbeiter in Europa - 70 Prozent davon vor Ort, so Liu.

"Wir freuen uns, dass Europa mit seinem koordinierten Ansatz für 5G auftritt. Die Europäische Union hat ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, die europäischen Länder zusammenzubringen, um einige der fortschrittlichsten und umfassendsten Gesetze wie die GDPR (General Data Protection Regulation) zu entwickeln. Europa sollte diese Agenda weiter vorantreiben", sagte Liu.

"Huawei hat alle geltenden Gesetze und Vorschriften eingehalten. Jetzt wird Huawei zum Opfer der Schikane durch die US-Regierung. Dies ist nicht nur ein Angriff auf Huawei. Es ist ein Angriff auf die liberale, regelbasierte Ordnung", fügte er hinzu.

Huawei nutzte die Veranstaltung auch, um seine neue, neu gestaltete und umstrukturierte Website unter huawei.eu "einzuschalten", die die Prioritäten des Unternehmens vor dem Rollout von 5G-Netzen und -Technologien in den nächsten Jahren präsentiert.

Huawei betreibt derzeit 23 Forschungs- und Entwicklungszentren in 14 europäischen Ländern. Es hat seit 2012 an 13 Horizont-2020-Projekten zu 5G in Europa teilgenommen und 5G-Technologien in Testumgebungen in München, Deutschland, an der University of Surrey in Großbritannien und in Bari, Italien, getestet.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)