China bleibt weltweit zweitgrößter Empfänger der Auslandsinvestitionen

China blieb 2019 mit 140 Milliarden US-Dollar der zweitgrößte Empfänger ausländischer Direktinvestitionen (Foreign Direct Investment, FDI) der Welt, heißt es in einem UN-Bericht vom Montag.

Laut dem von der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) veröffentlichten „Global Investment Trends Monitor" blieben die weltweiten FDI-Ströme im Jahr 2019 unverändert bei 1,39 Billionen US-Dollar, ein Rückgang von einem Prozent gegenüber dem revidierten Wert von 1,41 Billionen US-Dollar im Jahr 2018. „Dies ist vor dem Hintergrund einer schwächeren gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und politischer Unsicherheiten für Anleger, einschließlich Handelsspannungen, zu sehen", heißt es in dem Bericht.

Die ausländischen Direktinvestitionen in Industrieländer blieben auf einem historisch niedrigen Niveau und gingen um weitere sechs Prozent auf geschätzte 643 Milliarden US-Dollar zurück, während die ausländischen Direktinvestitionen in Entwicklungsländer mit geschätzten 695 Milliarden US-Dollar stabil blieben.

Dem Bericht zufolge blieben die ausländischen Direktinvestitionen nach China stabil bei 140 Milliarden US-Dollar, was das Land zum zweitgrößten Empfänger von ausländischen Direktinvestitionen nach den USA (251 Milliarden US-Dollar) machte.

„Die UNCTAD geht davon aus, dass die ausländischen Direktinvestitionen im Jahr 2020 aufgrund des weiterhin bescheidenen Wachstums der Weltwirtschaft geringfügig ansteigen werden", heißt es in dem Bericht.

(Quelle: german.china.org.cn)