Neue Froschart in Ostchina während Biodiversitätsstudie entdeckt

HANGZHOU, 19. Januar (Xinhua) -- Ein Exemplar einer neuen Froschart ist in der Stadt Lishui der Provinz Zhejiang in Ostchina gefunden worden, teilte das städtische Büro für Ökologie und Umwelt am Dienstag mit.

Die Art wurde Megophrys baishanzuensis genannt, nachdem sie im Juni vergangenen Jahres im Nationalpark Baishanzu während einer Biodiversitätsstudie durch die Stadt Lishui entdeckt wurde.

Das Ergebnis der Studie wurde in einem kürzlich erschienenen Forschungsartikel im Magazin ZooKeys veröffentlicht.

Die Wasserqualität der umliegenden Bäche sowie die Pflanzendecke spielen eine besonders zentrale Rolle für das Überleben der Art, sagte Lei Jinsong, Leiter des Büros für Ökologie und Umwelt von Lishui.

Die Stadt führte im Dezember 2019 eine umfassende Biodiversitätsstudie in Longquan, Qingyuan und Suichang durch, die alle in den Zuständigkeitsbereich von Lishui gehören. Die Studie war Teil der Bemühungen, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Mensch und Natur zu schaffen.

Im Zuge der einjährigen Studie wurden 64 Großpilzarten primär für ganz China beschrieben. 263 Pilzarten wurden zum ersten Mal in Zhejiang nachgewiesen.

Die zweite Phase der Studie läuft bereits und erfasst die übrigen Gebiete der Stadt Lishui.

China fördert die internationale Zusammenarbeit bei der Bewahrung der Biodiversität durch die 15. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt, die in diesem Jahr in Kunming, Hauptstadt der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas, abgehalten wird.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)