Beijing verzeichnet erheblichen Rückgang des Kohleverbrauchs

Das mit einem Mobiltelefon aufgenommene Foto zeigt einen Turm des Palastmuseums in Chinas Hauptstadt Beijing, 2. August 2020 (Xinhua/Xing Guangli)

BEIJING, 19. Januar (Xinhua) -- Der Kohleverbrauch von Beijing ging von 2015 bis 2020 laut Behördenangaben von Montag erheblich zurück.

Der Verbrauch von Kohle in Beijing sank von 11,65 Millionen Tonnen im Jahr 2015 auf 1,73 Millionen Tonnen im Jahr 2020, teilte der Beamte der Kommission für Entwicklung und Reform der Stadt Beijing Wang Yingjian mit. Der Anteil der Kohle am Energieverbrauch der Stadt fiel in diesem Zeitraum von 13,7 Prozent auf 1,9 Prozent.

Die Behörden Beijings stellten während des 13. Fünfjahresplans (2016-2020) den Betrieb von kohlebeheizten Anlagen mit einer Leistung von über 2,7 Gigawatt ein und setzten stattdessen Anlagen ein, die mit Gas betrieben werden und eine Leistung von über 7,2 Gigawatt erzeugen. Außerdem stellten die Behörden etwa 30.000 Kesselanlagen auf den Einsatz sauberer Kohle um.

Beijing wird in Zukunft Bemühungen um einen "grünen Lebenswandel" in Chinas Hauptstadt verstärken, fügte Wang hinzu.

Die Behörden der Stadt kündigte auch an, sich verstärkt um die Säuberung der Umwelt zu bemühen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)