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Tibet kündigt milliardenschwere Infrastrukturprojekte im Verkehrssektor an

German.xinhuanet.com | 08-03-2021 10:07:21 | 新华网

 

Das Foto zeigt die Schneelandschaft des Potala-Palastes in Lhasa im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 11. Februar 2021. (Xinhua/Purbu Zhaxi)

LHASA, 7. März (Xinhua) -- Das südwestchinesische Autonome Gebiet Tibet will im Zeitraum von 2021 bis 2025 etwa 190 Milliarden Yuan (ungefähr 29,3 Milliarden US-Dollar) für Infrastrukturprojekte im Verkehrssektor ausgeben.

Das Geld wird laut der regionalen Verkehrsbehörde unter anderem für den Bau neuer Autobahnen, den Ausbau bestehender Schnellstraßen und die Verbesserung der Straßenverhältnisse in ländlichen Gebieten eingesetzt.

Bis zum Jahr 2025 wird die Gesamtlänge der Schnellstraßen in Tibet nach Angaben der Behörde 120.000 Kilometer und die der Autobahnen 1.300 Kilometer übersteigen.

Die Luftaufnahme zeigt eine Straße, die zur Gemeinde Dobbar im Kreis Zogang der Stadt Qamdo im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas führt, 13. September 2020. (Xinhua/Purbu Zhaxi)

Ein flächendeckendes Verkehrssystem, das praktisch, fair, allgemein zugänglich, sicher und umweltfreundlich ist, wird der Behörde zufolge in weitestgehend bis 2025 Gestalt annehmen.

Mit starker Unterstützung der Zentralregierung konnte die Verkehrsinfrastruktur in Tibet im Zeitraum von 2016 bis 2020 deutlich verbessert werden.

Das Straßennetz des Gebietes erreichte Ende letzten Jahres eine Gesamtlänge von 118.800 Kilometern, ein Anstieg von über 50 Prozent gegenüber Ende 2015.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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