Beamter: China fördert freiwillige COVID-19-Impfungen

BEIJING, 11. April (Xinhuanet) -- China fördert freiwillige COVID-19-Impfungen und arbeite daran, dass alle für Impfungen in Frage kommenden Personen Zugang dazu hätten, sagte ein Beamter der chinesischen Gesundheitsbehörde am Sonntag.

Menschen über 18 Jahre alt, die aktive Teilnehmer gesellschaftlicher Aktivitäten seien, stellten die Mehrheit der zu impfenden Personen dar, sagte Wu Liangyou, ein Beamter der Nationalen Gesundheitskommission (NHC) im Rahmen einer Pressekonferenz.

Impfungen schützten nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Familienangehörigen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, fügte Wu hinzu.

China habe die Einführung der COVID-19-Impfung unter priorisierten Bevölkerungsgruppen sowie in Schlüsselgebieten und -städten beschleunigt, sagte der NHC-Sprecher Mi Feng bei der gleichen Pressekonferenz und forderte die Nachbesserung der verpflichtenden COVID-19-Impfung an einigen Orten des Landes.

Unterdessen warnte Wu Zunyou, der Chefepidemiologe des Chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention davor, selbst auferlegte Präventionsmaßnahmen im Frühling, insbesondere während der kommenden Feiertage des Internationalen Tages der Arbeit, zu entspannen.

Wu Zunyou forderte die Menschen dazu auf, sich streng an Präventionsmaßnahmen wie das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit, das Händewaschen, soziale Distanzierung und das Vermeiden von Massenversammlungen zu halten.

China sei aufgrund importierter Fälle immer noch von dem Risiko eines Rückfalls der Pandemie bedroht, sagte Wu Zunyou. Er führte das Beispiel der Stadt Ruili in der südwestchinesischen Provinz Yunnan an, in der Ende März neue Cluster- Infektionen gemeldet wurden.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)