Erste Gruppe von COVID-19-Patienten in chinesischer Grenzstadt wieder gesund

Eine medizinische Fachkraft entnimmt einer Frau einen Abstrich für einen COVID-19-Test in einem Testzentrum in der Stadt Ruili in der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas, 6. April 2021. (Xinhua/Chen Xinbo)

KUNMING, 13. April (Xinhua) -- In der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas wurden am Dienstag acht Menschen, bei denen COVID-19 diagnostiziert wurde, genesen aus einem Krankenhaus entlassen. Dabei handelt es sich um die erste Patientengruppe, die seit dem jüngsten Wiederauftreten des Virus in einer Grenzstadt der Provinz die Krankheit überwunden hat.

Die acht Personen in der Stadt Ruili werden noch 14 Tage lang medizinisch beobachtet, erklärte Bao Yingsheng, Vizepräsident des für die COVID-19-Behandlung zuständigen Krankenhauses für traditionelle chinesische Medizin und Dai-Medizin der Stadt.

Die an Myanmar angrenzende Stadt Ruili meldete Ende März einen neuen lokalen COVID-19-Cluster und führte drei stadtweite Testreihen mit Nukleinsäuretests durch.

In ausgewiesenen Krankenhäusern in Yunnan, insbesondere in Ruili, befanden sich mit Stand Montag 91 bestätigte Fälle, darunter vier importierte Fälle, sowie 33 Fälle ohne erkennbare Symptome in Behandlung oder unter medizinischer Beobachtung.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)