Bundesregierung hebt BIP-Wachstumsprognose für 2021 auf 3,5 Prozent an

German.xinhuanet.com| 29-04-2021 14:22:19| 新华网
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Fußgänger mit Gesichtsmasken gehen während der COVID-19-Pandemie an einem COVID-19-Testzentrum in Frankfurt, Deutschland, vorbei, 20. Januar 2021. (Xinhua/Lu Yang)

BERLIN, 28. April (Xinhua) -- Die deutsche Bundesregierung hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum angehoben und erwartet nun einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 3,5 Prozent im Jahr 2021.

Das für dieses Jahr erwartete BIP-Wachstum sei ein "Mutmacher trotz der aktuell ernsten Infektionslage", sagte Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier in einer Erklärung und betonte, dass "die umfassende und schnelle Unterstützung der Bundesregierung seit Beginn der Krise wirkt."

Die Prognose der Bundesregierung basiert auf der Annahme, dass Deutschland seine weitreichenden COVID-19-Restriktionen im zweiten Quartal 2021 schrittweise lockern kann. "Danach wird eine deutliche Erholung der Binnenwirtschaft und der privaten Konsumausgaben erwartet", so das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Obwohl die COVID-19-Pandemie die weltweite Wirtschaft im Jahr 2020 in eine schwere Rezession stürzte, sei die Weltwirtschaft in diesem Jahr "von einer starken wirtschaftlichen Dynamik in Asien und kräftigen Impulsen infolge umfangreicher Konjunkturprogramme in den Vereinigten Staaten geprägt", teilte das BMWi mit.

Das Statistische Bundesamt (Destatis) meldete für Februar einen Anstieg der deutschen Exporte nach China, das 2020 bereits das fünfte Jahr in Folge der größte Handelspartner Deutschlands war, um 25,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die deutschen Importe aus China sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast ein Drittel gestiegen.

Für 2022 erwartet die Bundesregierung einen weiteren Anstieg des deutschen Bruttoinlandsproduktes um 3,6 Prozent. "Spätestens 2022 werden wir unsere alte Stärke wieder erreicht haben. Unsere Wirtschaft ist stark, robust und startklar für den Neustart", sagte Altmaier.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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