Ehemaliger Berater der WHO im Interview: Chinas gegen den Coronavirus gerichtete Initiativen zur Hilfeleistung für südasiatische Länder sind willkommen

German.xinhuanet.com| 30-04-2021 15:22:54| 新华网
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von Naim-Ul-Karim

DHAKA, 30. April (Xinhuanet) -- Die von China vorgeschlagenen Initiativen, um südasiatischen Ländern dabei zu helfen, COVID-19 zu kontrollieren und die Erholung nach der Pandemie voranzutreiben, seien willkommen, sagte Muzaherul Huq, ein früherer Berater für die südostasiatische Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

„Wir müssen die Initiative(n) loben, die die chinesische Regierung durch die chinesisch-südasiatische COVID-19-Plattform für Beratung, Kooperation und wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie durchgeführt hat,“ sagte er in einem Interview mit Xinhua am Dienstag.

Bangladesch hege die Hoffnung, mit den Initiativen die gegenwärtige Coronavirussituation zu kontrollieren und zukünftig die wirtschaftliche Erholung des Landes vorantreiben zu können, merkte er an.

Der chinesische Staatsrat und Außenminister Wang Yi veranstaltete am Dienstag eine Videokonferenz mit den Außenministern der fünf asiatischen Länder Afghanistan, Pakistan, Nepal, Sri Lanka und Bangladesch, auf der Fragen wie die Stärkung des Konsens zur Kooperation im Kampf gegen COVID-19, die Förderung der Zusammenarbeit in Bezug auf Impfungen und der Erholung nach der Pandemie sowie Bemühungen zur Aufrechterhaltung einer stabilen internationalen Umgebung für die Entwicklung aller Länder diskutiert wurden.

Mit den aktuellen Initiativen der chinesischen Regierung hofften Bangladesch und andere Länder in der Region, die aktuelle Coronavirussituation zu kontrollieren und die Wirtschaft stabilisieren zu können, sagte der ehemalige Experte der WHO.

Bangladesch benötige mit höchster Dringlichkeit Impfstoffe, fügte er hinzu.

Davon abgesehen, so Huq, werde Bangladesch weitere Zusammenarbeit und Kooperation zur Herstellung des Impfstoffes benötigen, und zwar in Bezug auf die Aufrüstung existierender Institute für öffentliche Gesundheit mit technischer und logistischer Unterstützung aus China.

„Bangladesch könnte dringend Notfallunterstützung mit Gerätschaften wie Messgeräten für den Sauerstofffluss, Druckreglern und Sauerstoffflaschen benötigen“, sagte er und fügte hinzu, Bangladesch müsste auch eilig seine Kapazitäten aufbauen, etwa durch die Ausbildung von medizinischem Personal.

„Bangladesch sollte sich auf eine enge Zusammenarbeit und starke Partnerschaft mit chinesischen Behörden, die sofort in Wirkung tritt und bei der keine Zeit verloren wird, freuen“, sagte er.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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