Die Stickkünstlerin Chen Yinghua arbeitet in ihrem Atelier in Suzhou in der Provinz Jiangsu in Ostchina nach, 14. April 2021. (Xinhua/Li Bo)
NANJING, 14. Mai (Xinhua) -- Die Stadt Suzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangsu hat einen Plan zur Förderung der Weitergabe der Stickkunst an die neue Generation und zur Belebung der lokalen Industrie für Stickerei ausgearbeitet.
Gemäß dem Plan, der am Mittwoch vom Bezirk New District veröffentlicht wurde, wird der Stadtteil an der Ausbildung von Talenten, der Erstellung von Inhalten und der Entwicklung der Industrie arbeiten, um die Sticktradition Suzhous, eine der vier berühmten Stickereiarten Chinas, weiterzugeben und Innovationen in diesem Bereich zu unterstützen.
Der Bezirk wird Mittel- und Grundschulen vor Ort dabei unterstützen, Klassen oder Schülerclubs mit Bezug zur Suzhou-Stickerei einzurichten. Zudem will man Stickkünstler dazu einladen, an Schulen zu unterrichten.
Darüber hinaus werden originelle Stickmuster und verwandte Kulturprodukte sowie die Zusammenarbeit mit Marken in anderen Bereichen gefördert, um Stickereiwaren praktischer zu gestalten.
Stand Ende des vergangenen Jahres waren im Bezirk mehr als 8.400 Menschen in der Stickerei und damit verbundenen Industrien beschäftigt. Der Jahresumsatz der Stickereiindustrie des Bezirks überstieg eine Milliarde Yuan (etwa 155 Millionen US-Dollar).
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
