Chinesische Botschaft in Großbritannien: „Uiguren-Tribunal“ weder legal noch glaubwürdig

German.xinhuanet.com| 08-06-2021 15:46:43| 新华网
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LONDON, 7. Juni (Xinhuanet) -- Das sogenannte „Uiguren-Tribunal“ sei weder legal noch glaubwürdig, sondern nur ein weiteres Anti-China-Affentheater, das von einigen wenigen Personen mit dem Ziel ausgeheckt worden sei, anhand Xinjiang China einzudämmen, so die chinesische Botschaft in Großbritannien.

Die chinesische Seite sei entschieden dagegen, so die Botschaft in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung.

Eine viertägige Anhörung, die am Montag zu Ende geht, wird vom „Uiguren-Tribunal“ in London durchgeführt und soll Beweise dafür sammeln, ob die chinesische Regierung einen „Völkermord“ im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang begangen hat.

Dieses sogenannte „Tribunal“ sei kein gerichtliches Organ oder Verfahren, wie der Begriff vermuten lasse, sagte die Botschaft und merkte an, dass es aus Leuten mit Hintergedanken zusammengesetzt sei und keine Wichtigkeit oder Autorität habe.

„Das Pseudo-Tribunal stellt eine Gruppe von Individuen zusammen, die ihr Geld damit verdienen, China zu dämonisieren“, hieß es in der Erklärung, und fügte hinzu, dass es vom „Weltkongress der Uiguren“ finanziert werde, einer Organisation, die sich für die Abtrennung Xinjiangs von China einsetzt.

Zu den sogenannten „Experten“ und „Zeugen“ gehörten Adrian Zenz, der seit langem Lügen über Xinjiang verbreite, sowie mehrere „Schauspieler“, bei denen festgestellt wurde, dass sie gewohnheitsmäßig allerlei „Verfolgungs“-Geschichten fabrizierten, die nie stattgefunden hätten, heißt es in der Erklärung.

Ihr „Vorsitzender“ Geoffrey Nice sei Berichten zufolge ein britischer Agent gewesen, der dafür bekannt sei, leichtfertige Klagen einzureichen, und der enge Verbindungen zu verschiedenen Anti-China-Kräften habe, so die Erklärung.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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