BEIJING, 11. Juni (Xinhua) -- Beijing verzeichnete im Mai den niedrigsten Monatswert für die durchschnittliche Konzentration von Feinstaubpartikeln mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 2,5 Mikrometer (PM2,5-Konzentration) seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2013.
Aufgrund günstiger meteorologischer Bedingungen lag die durchschnittliche PM2,5-Konzentration in Beijing im Mai bei 20 Mikrogramm pro Kubikmeter. Damit verzeichnete Chinas Hauptstadt zugleich den besten Wert von 28 zu Beijing, Tianjin, der Provinz Hebei sowie deren Nachbarregionen gehörenden Städten, teilte Beijings städtisches Büro für Ökologie und Umwelt am Donnerstag mit.
Im vergangenen Monat meldete Beijing zudem Tiefststände für andere wesentliche Schadstoffe wie Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid sowie Partikel mit einem Durchmesser kleiner als zehn Mikrometer (PM10).
Während des Zeitraums von Januar bis Mai lag laut dem Büro für Ökologie und Umwelt der durchschnittliche PM2,5-Wert in der chinesischen Hauptstadt bei 46 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Die Stadt Beijing hat eine Reihe von Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Luftqualität ergriffen. Dazu gehören die Förderung von Fahrzeugen mit neuer Energie, die Staubkontrolle auf Baustellen und die Reduzierung von Schadstoffemissionen, um die Ozonbelastung in den Sommermonaten zu bekämpfen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
