WASHINGTON, 25. Juli (Xinhuanet) -- Die wirkliche Frage über die Herkunft von COVID-19 sei, wie man zukünftige Pandemien auf der Grundlage internationaler Zusammenarbeit verhindern könne, anstatt einige Länder zu bemängeln oder zu beschuldigen, sagte ein US-amerikanischer Universitätsprofessor.
„Bei der Frage nach den Ursprüngen geht es nicht um die eine oder andere Regierung und schon gar nicht um eine geopolitische Frage oder darum, China zu beschuldigen und die USA zu entlasten“, schrieb Jeffrey D. Sachs, Direktor des Center for Sustainable Development an der Columbia University und Präsident des UN Sustainable Development Solutions Network.
Wissenschaftler, Politiker, Experten und Meinungsführer in den sozialen Medien sollten „anerkennen, dass die Tragödie der Pandemie bereits Licht darauf geworfen hat, wie man künftige Ausbrüche und Pandemien verhindern kann“, sagte der Gelehrte in einem Meinungsartikel, der am Donnerstag vom China Global Television Network veröffentlicht wurde, und der zuvor vom Project Syndicate veröffentlicht worden war.
„Da natürliche zoonotische Ereignisse unvermeidlich sind, müssen wir viel bessere globale Überwachungs- und Warnsysteme einrichten, und natürlich Systeme zur frühen Reaktion, wenn Ausbrüche auftreten“, sagte er.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
