China verbietet COVID-19-bedingte Beschäftigungsdiskriminierung - Xinhua | German.news.cn

China verbietet COVID-19-bedingte Beschäftigungsdiskriminierung

2022-08-03 15:57:36| German.news.cn
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BEIJING, 2. August 2022 (Xinhuanet) -- Die chinesischen Behörden haben am Montag ein Rundschreiben herausgegeben, das sich gegen die Diskriminierung von Arbeitnehmern oder Arbeitssuchenden am Arbeitsplatz aufgrund einer früheren COVID-19-Infektion richtet.

Arbeitgebern und Agenturen für Personaldienstleistungen sei es strengstens untersagt, die Einstellung von Personen, die sich von COVID-19 erholt hätten, mit der Begründung zu verweigern, dass sie einmal positiv auf das Virus getestet worden seien, heißt es in dem gemeinsam vom Ministerium für Humanressourcen und soziale Sicherheit und der Nationalen Gesundheitskommission veröffentlichten Rundschreiben.

Die Diskriminierung von Personen, die sich von COVID-19 erholt haben, soll verboten werden, wenn sie sich im Prozess der Arbeitsorientierung oder am Arbeitsplatz befinden.

Arbeitgebern sei es außerdem strengstens untersagt, Personen, die sich von COVID-19 erholt hätten, rechtswidrig zu entlassen, heißt es in dem Rundschreiben.

Zum Schutz der Gleichberechtigung von Personen, die sich von COVID-19 erholt haben, dürften laut des Rundschreibens weder Organisationen noch Einzelpersonen unrechtmäßig nach den Ergebnissen von Nukleinsäuretests fragen, außer um den Anforderungen der COVID-19-Präventions- und Kontrollarbeit gerecht zu werden.

Das Rundschreiben verbietet Arbeitgebern auch die Veröffentlichung von Einstellungsinformationen, die Personen diskriminieren, die früher positiv auf COVID-19 getestet wurden.

Das Rundschreiben drängte darauf, die einschlägige Anleitung und Überwachung zu verstärken, und forderte dazu auf, bei Verstößen Strafen in Übereinstimmung mit Gesetzen und Vorschriften zu verhängen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)