Die Drohnenaufnahme zeigt den Ort eines Erdrutsches in Qingyang, einem Dorf in der Gemeinde Guowa im Kreis Dafang in der Provinz Guizhou im Südwesten Chinas, 22. Mai 2025. (Xinhua)
GUIYANG, 22. Mai (Xinhua) -- Nach Angaben der lokalen Behörden wurden am Donnerstag insgesamt 19 Bewohner aus acht Haushalten durch Erdrutsche im Kreis Dafang der Stadt Bijie in der südwestchinesischen Provinz Guizhou verschüttet.
Zwei einzelne Erdrutsche trafen Changshi und Guowa in Dafang um etwa 2:50 Uhr und 8:00 Uhr Ortszeit morgens.
Guizhou löste um 14:30 Uhr die Alarmstufe II für geologische Katastrophen aus, während Chinas Ministerium für Natürliche Ressourcen (MNR) um 11:00 Uhr die Alarmstufe für geologische Katastrophen von III auf II erhöhte und ein Arbeitsteam in das Gebiet entsandte, um die Rettungsmaßnahmen zu leiten.
Das Ministerium forderte die lokalen Behörden auf, unverzüglich Arbeitsteams zur Unterstützung der Such- und Rettungsmaßnahmen zu entsenden und technische Hilfe zu leisten. Außerdem forderte es eine verstärkte Überwachung und Risikobewertung.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
