Passagiere warten auf die Abfertigung am Flughafen Berlin Brandenburg in Schönefeld, 23. März 2021. (Foto von Stefan Zeitz/Xinhua)
BERLIN, 3. März (Xinhua) -- Die COVID-19-Einreisebeschränkungen für Deutschland sollen laut der Bundesregierung ab Donnerstag gelockert werden, von wo an keine anderen Länder mehr als Hochrisikogebiete eingestuft werden.
Die Einstufung als Hochrisikogebiet gelte künftig nur noch für solche Gebiete, in denen ein gefährlicheres Virus als Omikron grassiere, wie zum Beispiel die Delta-Variante, teilte die Bundesregierung am Mittwoch mit.
Die gelockerten Vorschriften sehen vor, dass Reisende bei der Einreise nach Deutschland nicht mehr elektronisch angemeldet werden müssen. Die 3G-Regel gilt jedoch weiterhin bei der Einreise, wobei Kinder bis zu 12 Jahren von dieser Regelung ausgenommen sind. Zuvor galt die Ausnahme nur für Kinder bis zum Alter von sechs Jahren.
Die Sieben-Tage-Inzidenz von COVID-19 in Deutschland ist nach dem Omikron-Hoch weiter gesunken und lag am Mittwoch bei 1.171,9 Infektionen pro 100.000 Einwohner, wie das Robert Koch-Institut (RKI) für Infektionskrankheiten mitteilte.
Die Zahl der täglichen Neuinfektionen sank laut RKI von einem Rekordwert von rund 240.000 auf 186.406 am Mittwoch, rund 22.600 weniger als noch vor einer Woche.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)