XINING, 1. Februar (Xinhua) -- Die Provinz Qinghai im Nordwesten Chinas hat ihre Kapazität zur Übertragung neuer Energie in der tibetischen Autonomen Präfektur Hainan um 800.000 Kilowatt erhöht, teilte die State Grid Qinghai Electric Power Company mit.
Dadurch werden voraussichtlich 1,62 Milliarden Kilowattstunden zusätzlicher Strom aus neuen Energien pro Jahr erzeugt. Dies entspräche der Menge von 733.000 Tonnen Kohle oder der Reduzierung von 1,32 Millionen Tonnen Kohlendioxidemissionen.
Die erhöhte Kapazität kommt von einem laufenden Megaprojekt, das ein Gigawatt umfasst und einen von zwei großen Industriestandorten für neue Energien in Qinghai darstellt.
Das auf dem Qinghai-Tibet-Plateau gelegene Qinghai beherbergt die Quellgebiete des Jangtse-Flusses, des Gelben Flusses sowie des Lancang-Flusses und ist bekannt für seine reichen Wasser-, Solar- und Windkraftressourcen.
Die Nordwestregion Chinas, in der Qinghai liegt, hat im Rahmen der massiven Umweltschutzbemühungen des Landes die Nutzung grüner Energie verdoppelt. China hat angekündigt, den Höchststand seiner CO2-Emissionen noch vor 2030 zu erreichen und bis 2060 kohlenstoffneutral zu werden.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
