KUNMING, 23. März (Xinhua) -- Der Handel zwischen China und den Ländern entlang des Mekong-Flusses verzeichnete im vergangenen Jahr trotz COVID-19 und der schleppenden Weltwirtschaft ein stetiges Wachstum.
Dank der Vertiefung des gegenseitigen Vertrauens und der Zusammenarbeit belief sich das Handelsvolumen Chinas mit Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam im Jahr 2022 auf insgesamt 416,7 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Zahlen wurden auf der Eröffnungszeremonie der Lancang-Mekong-Kooperationswoche 2023 bekannt gegeben, die am Donnerstag in Kunming, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Yunnan, stattfand.
Im Jahr 2016 wurde der Lancang-Mekong-Kooperationsmechanismus von China, Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam ins Leben gerufen. Der Name leitet sich von einem Fluss ab, der in China Lancang und in den fünf anderen Ländern Mekong genannt wird.
Der Mechanismus ist inzwischen zu einem wegweisenden Kooperationsmodell in der Region geworden und hat der regionalen Entwicklung kontinuierlich neue Impulse verliehen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
