Yu Bo (links), Geschäftsträger der chinesischen Botschaft in Honduras, und der honduranische Außenminister Eduardo Reina eröffnen die chinesische Botschaft in Tegucigalpa in Honduras, 5. Juni 2023. (Foto von Lucio Tavora/Xinhua)
Honduras sei das 182. Land, das diplomatische Beziehungen zu China aufgenommen habe, was China sehr begrüße, sagte Yu Bo, Geschäftsträger der chinesischen Botschaft in Honduras.
TEGUCIGALPA, 6. Juni (Xinhua) -- Die Volksrepublik China eröffnete am Montag offiziell ihre Botschaft in der Republik Honduras, nachdem am 26. März die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern aufgenommen worden waren.
Yu Bo, Geschäftsträger der chinesischen Botschaft in Honduras, sagte bei der Eröffnungszeremonie, Honduras habe die historische Gelegenheit ergriffen, die wichtige Entscheidung der Anerkennung des Ein-China-Prinzips zu treffen.
Mit dieser Entscheidung sei Honduras das 182. Land, das diplomatische Beziehungen zu China aufnehme, was China sehr begrüße, sagte Yu.
"Das Ein-China-Prinzip ist ein universeller Konsens der internationalen Gemeinschaft und eine weithin anerkannte Norm der internationalen Beziehungen", sagte Yu.
Weniger als drei Monate nach der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Honduras haben die beiden Länder laut Yu die Koordinierung und Zusammenarbeit in Bereichen wie Wirtschaft, Handel, Landwirtschaft, Wissenschaft und Technologie, Kultur, Bildung und Medien beschleunigt.
Die chinesische Botschaft in Honduras werde ihr Bestes tun, um der Verantwortung gerecht zu werden, das Fenster zur Öffnung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die Brücke zur Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit und das Bindeglied zwischen den beiden Völkern zu sein, sagte Yu.
Der honduranische Außenminister Eduardo Reina, der die Botschaft miteröffnete, gratulierte zur Einweihung und betonte, die Entscheidung für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu China sei eine unabhängige Entscheidung von Honduras gewesen.
Diese Entscheidung diversifiziere die internationalen Beziehungen von Honduras und stehe im Einklang mit den meisten Ländern, die das Ein-China-Prinzip anerkennen, sagte Reina.
Unter strikter Einhaltung des Ein-China-Prinzips freue sich Honduras auf die gemeinsame Förderung der Handelskooperation mit China, um die Infrastruktur zu verbessern, zum Wohlergehen des honduranischen Volkes beizutragen und den sozialen Wohlstand zu fördern, so Reina.
An der Eröffnungszeremonie nahmen fast 200 Personen teil, darunter die Zweite Vizepräsidentin von Honduras Doris Gutierrez, weitere honduranische Regierungsbeamte und Parlamentsvertreter, Vertreter diplomatischer Missionen und internationaler Organisationen in Honduras sowie Vertreter chinesischer Institutionen, Unternehmen und Gemeinschaften in dem mittelamerikanischen Land.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
