Das am 16. August 2023 aufgenommene Luftbild zeigt einen Blick auf das Weidegebiet von Solbastao im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang. (Quelle: Xinhua/Hu Huhu)
URUMQI, 23. September 2023 (Xinhuanet) -- Der Luftverkehrsmarkt im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang erfährt ein erhebliches Wachstum.
Insgesamt 42 Fluggesellschaften seien derzeit im Gebiet tätig und bildeten ein Netz von 420 Flugrouten, teilte die Xinjiang Airport Group Co. Ltd. am Samstag mit.
Die Entwicklung habe die Mobilität der Passagiere erheblich erleichtert, wobei das Gesamtpassagieraufkommen auf den Flughäfen von Xinjiang allein in diesem Jahr 30 Millionen überstiegen habe, so das Unternehmen.
Xinjiang liegt in einer abgelegenen Region, die reich an touristischen Ressourcen ist, und hat das Interesse vieler inländischer Fluggesellschaften geweckt, die sich den aufblühenden Luftverkehrsmarkt erschließen wollen.
Die Xinjiang-Niederlassung von China Southern Airlines, ein wichtiger Akteur im lokalen Luftfahrtsektor, hat 11 Strecken von Urumqi, der Hauptstadt des Gebiets zu Zielen in Zentral- und Westasien wieder aufgenommen.
Während der Sommer- und Herbstflugplanperiode hat Tianjin Airlines Dienste auf 15 beliebten Strecken in Xinjiang eingeführt und erweitert, um den vielfältigen Reisebedürfnissen der Passagiere gerecht zu werden.
Als Teil der laufenden Bemühungen zur Verbesserung der Luftverkehrsinfrastruktur führt Xinjiang ein Erweiterungsprojekt am Internationalen Flughafen Diwopu in Urumqi durch.
Nach Abschluss dieses Projekts werden zwei Start- und Landebahnen und 177 Parkplätze hinzukommen, wodurch sich die jährliche Passagierkapazität auf 48 Millionen und die Frachtumschlagskapazität auf 550.000 Tonnen erhöhen wird.
Nach Angaben der Flughafengruppe gebe es derzeit 25 zivile Verkehrsflughäfen in Xinjiang, womit das Gebiet an der Spitze der chinesischen Provinzebene liege. Es wird geschätzt, dass die Zahl der in Betrieb und im Bau befindlichen Flughäfen bis Ende 2025 auf 33 ansteigen werde.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
