Das Foto zeigt den Messestand von Bosch auf der 6. Internationalen Importmesse Chinas (CIIE) in Shanghai, an der Ostküste Chinas. (Xinhua)
SHANGHAI, 10. November (Xinhua) -- Auf der 6. Internationalen Importmesse Chinas (CIIE) waren viele deutsche Unternehmen alte Bekannte, die bereits das sechste Jahr in Folge teilgenommen haben. Sie brachten neue Produkte mit auf die Messe und bewiesen damit ihr Vertrauen in den chinesischen Markt.
Bayer war zum sechsten Mal in Folge mit den drei Sparten - Pharma (und Radiologie), Verbrauchergesundheit und Kulturpflanzenforschung - auf der CIIE vertreten, und das auf einer Rekordfläche von 700 Quadratmetern. Darüber hinaus schloss Bayer zur Erweiterung seines chinesischen Partnerschaftsnetzwerks mehrere Kooperationsvereinbarungen mit lokalen Partnern ab, was das Vertrauen und die Entschlossenheit des Unternehmens unterstreicht, seine Präsenz in China auszubauen.
"Die erfolgreiche CIIE hat schnell und effizient die Kanäle zwischen der Nachfrage auf dem chinesischen Markt und dem Angebot auf dem globalen Markt geöffnet. Sie hat Bayer auch dabei geholfen, effektiv Kanäle zu entwickeln, um mit der lokalen Regierung, Industriepartnern und Verbrauchern in Kontakt zu treten", sagte Gao Yong, Vizepräsident für öffentliche Angelegenheiten, Wissenschaft und Nachhaltigkeit bei Bayer China.
Während der CIIE unterzeichnete Bayer Pharmaceuticals eine Vereinbarung mit dem Partner über die Eröffnung des Bayer Co.Lab in China, über die vertiefte Zusammenarbeit mit weiteren lokalen Einrichtungen für Forschung und Entwicklung (F&E) und innovativen Unternehmen, über die Integration vorteilhafter medizinischer Ressourcen sowie über die Förderung Shanghais als biopharmazeutisches F&E-Zentrum.
Kärcher, ebenfalls ein deutsches Unternehmen, das bereits seit sechs Jahren in Folge auf Importmesse vertreten ist, hat in diesem Jahr einen riesigen Messestand mit einer Fläche von über 800 Quadratmetern aufgebaut. Das Unternehmen präsentiert drei weltweit erstmals vorgestellte neue Produkte, von denen zwei vom chinesischen Kärcher-Team unabhängig entwickelt wurden.
Kärcher hat seit 2018 von den Spillover-Effekten der CIIE profitiert. Das Unternehmen hat nicht nur seine Investitionen in China von Jahr zu Jahr erhöht, sondern auch sein industrielles Layout kontinuierlich optimiert und verbessert. Derzeit hat Kärcher in China Investitionen in Höhe von mehr als 257 Millionen Euro akkumuliert und damit den Übergang vom Aussteller zum Investor beschleunigt.
Tang Xiaodong, Präsident von Kärcher Greater China, erklärte, dass die erfolgreiche Organisation der Internationalen Importmesse Chinas die Robustheit der chinesischen Wirtschaft beweise und die Entschlossenheit des Unternehmens stärke, seine Präsenz auf dem chinesischen Markt weiter zu vertiefen.
Gleichzeitig stellte Bosch auf der 6. CIIE eine Reihe von intelligenten und umweltfreundlichen Innovationen vor. Als weltweit führender Technologie- und Dienstleistungsanbieter nahm Bosch auch im sechsten Jahr in Folge mit einem Doppelstand an der Messe teil.
Auf dem Bosch-Stand wurden die neuesten Mobilitätslösungen vorgestellt, beispielsweise die auf den chinesischen Markt zugeschnittene Advanced Driving Solution, die neue Generation elektrischer Antriebslösungen für 800V-Systeme und Brennstoffzellenanwendungen. Zudem wurden auf dem Stand von Bosch Produkte präsentiert, die auf die Bedürfnisse der lokalen Verbraucher zugeschnitten sind, wie zum Beispiel das nachhaltige Gas- und Elektrohybrid-Heiz- und Warmwassersystem.
"Die langjährige Zusammenarbeit von Bosch mit der CIIE ist ein Beweis für unser unermüdliches Engagement für Investitionen und Wachstum auf dem chinesischen Markt", sagte Chen Yudong, Präsident von Bosch China.
Um die Nachfrage des lokalen Marktes nach qualitativ hochwertigen Entwicklungen zu befriedigen, hat Bosch seine Investitionen und F&E-Anstrengungen auf dem chinesischen Markt in den letzten zehn Jahren auf insgesamt rund 6,6 Milliarden Euro erhöht. Im Jahr 2022 beliefen sich die Investitionen in Forschung und Entwicklung von Bosch in China auf rund 1,4 Milliarden Euro.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
