Ein Passagierjet vom Typ C919 der China Eastern Airlines trifft auf dem internationalen Flughafen von Hongkong in Südchina ein, 1. Juni 2024. (Xinhua/Chen Duo)
BEIJING, 4. Juni (Xinhua) -- Chinas Zivilluftfahrt verzeichnete laut offiziellen Zahlen im Jahr 2023 eine deutliche Erholung, wobei sich das Passagieraufkommen im Vergleich zu 2022 mehr als verdoppelte.
Das Land meldete im vergangenen Jahr ein Passagieraufkommen im Flugverkehr von 619,58 Millionen, ein Anstieg von 146,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, heißt es in einem Kommuniqué, das auf der Webseite von Chinas Ziviler Luftfahrtbehörde (CAAC) veröffentlicht wurde.
Das Beförderungsvolumen der Branche im Bereich Fracht und Post lag im Jahr 2023 bei insgesamt mehr als 7,35 Millionen Tonnen, das entspricht einem Anstieg von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im Jahr 2023 hatte China 5.206 reguläre inländische Flugverbindungen, die 255 Städte oder Regionen auf dem Festland miteinander verbanden. Die internationalen Fluggesellschaften des Landes verbanden China mit 127 Städten in 57 Ländern, heißt es in dem Kommuniqué.
Stand Jahresende 2023 gab es 259 Flughäfen für den chinesischen Inlandsverkehr, fünf mehr als zum Ende des Jahres 2022. Darunter befanden sich laut dem Bericht 38 Flughäfen mit einem jährlichen Passagieraufkommen von zehn Millionen oder mehr.
Chinas zivile Luftfahrtbehörden haben sich für dieses Jahr die Erhöhung der Frequenz internationaler Passagierflüge als primäres Ziel gesetzt, um den internationalen Luftverkehr weiter zu beleben.
Einige Fluggesellschaften haben in letzter Zeit neue internationale Strecken eröffnet, um den Reiseverkehr zwischen China und anderen Ländern zu erleichtern. So eröffnete Air China am 27. April die Strecke Beijing-Madrid-São Paulo, während China Southern Airlines am 11. Mai den Flugbetrieb auf der Strecke zwischen Shenzhen und Mexiko-Stadt aufnahm. Darüber hinaus plant Hainan Airlines die Eröffnung der Strecke Shenzhen-Budapest und China Southern Airlines wird demnächst außerdem die Strecke Guangzhou-Budapest eröffnen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
