TEHERAN, 6. Juli 2024 (Xinhuanet) -- Der gewählte iranische Präsident Masoud Pezeshkian habe am Samstag gesagt, dem Land bei der Bewältigung der "Engpässe, Herausforderungen und Krisen" zu helfen, werde eine bevorstehende "große Prüfung" sein, wie die amtliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete.
Er äußerte sich, als er vor Anhängern im Mausoleum von Imam Khomeini in Teheran sprach, nur wenige Stunden nachdem er in einer Stichwahl gegen den konservativen Kandidaten Saeed Jalili zum Sieger der 14. Präsidentschaftswahl des Landes erklärt wurde.
Pezeshkian betonte seine Bereitschaft, dem iranischen Volk zu dienen, und versprach, ein offenes Ohr für Anliegen des Volkes zu haben. Er erkannte die schwierigen Umstände an, mit denen seine Regierung konfrontiert ist, und brachte sein Engagement zum Ausdruck, mit dem iranischen Parlament zusammenzuarbeiten, um Spannungen abzubauen und Schwierigkeiten zu überwinden.
Pezeshkian unterstrich die Authentizität seiner Wahlversprechen und bekräftigte, dass er Zusagen gemacht habe, die er zu erfüllen gedenke.
Er brachte auch seine Absicht zum Ausdruck, den Dialog, die Einheit und den nationalen Konsens innerhalb des Landes zu fördern, um die Probleme der Gesellschaft in allen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Bereichen anzugehen.
Pezeshkian gewann die Stichwahl mit 16.384.403 Stimmen, während Jalili 13.538.179 Stimmen auf sich vereinigen konnte.
Der 69-jährige Pezeshkian ist Herzchirurg und derzeit Abgeordneter im Parlament des Landes. Er war von 2016 bis 2020 erster stellvertretender Sprecher des Parlaments und von 2001 bis 2005 Gesundheitsminister.
Am frühen Samstag empfing Irans oberster Führer Ali Khamenei Pezeshkian zu einem Treffen und gratulierte ihm zu seinem Sieg.
Der oberste Führer äußerte sich zufrieden über die gestiegene Wahlbeteiligung von 49,8 Prozent in der zweiten Runde der Wahl und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass Peschekian die reichhaltigen Fähigkeiten des Irans und seines Volkes nutzen wird, um weiteren Fortschritt und Entwicklung zu fördern.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
