BEIJING, 3. August 2024 (Xinhuanet) -- Während die Olympischen Spiele Paris 2024 die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich ziehen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es beim Sport nicht nur um Sieg oder Niederlage geht, sondern darum, dass die Teilnehmer voneinander lernen, gemeinsam stärker werden und das Publikum die verschiedenen Kulturen, die sich in den Leistungen der Spieler widerspiegeln, zu schätzen weiß.
Die Olympischen Spiele symbolisieren das Streben der Menschheit nach Frieden, Einigkeit und Fortschritt. Bei den generationenübergreifenden Bemühungen um dieses Ziel sind der Austausch und das gegenseitige Lernen zwischen den verschiedenen Zivilisationen von entscheidender Bedeutung. Innovative Werke, die chinesische und französische Kulturelemente integrieren, sowie Aktivitäten wie Ausstellungen, die die chinesische Sportkultur und Kunst präsentieren, haben die kulturelle Atmosphäre der Olympischen Spiele in Paris bereichert.
China ist seit jeher ein entschiedener Verfechter des Respekts vor der kulturellen Vielfalt und der Förderung des Austauschs, um das gegenseitige Verständnis und den globalen Fortschritt zu unterstützen. Mit ihrer 5.000-jährigen Geschichte ist die chinesische Zivilisation für ihre Offenheit und Inklusivität bekannt. Durch die Interaktion und den Austausch mit anderen Kulturen wird sie immer wieder mit neuer Vitalität belebt.
Der jüngste Anstieg des China-Tourismus unter internationalen Reisenden ist ein Beispiel für die Vorteile des kulturellen Austauschs. Dank der Politik der Visafreiheit strömen immer mehr Besucher, vor allem junge Menschen, in das Land, um das pulsierende und faszinierende China zu erleben. Einige von ihnen haben ein tiefes Interesse an der traditionellen chinesischen Kultur und dem chinesischen Erbe entwickelt. Diese Erfahrungen aus erster Hand haben ihnen geholfen, ein besseres Verständnis für das Land zu entwickeln.
Die Anziehungskraft der chinesischen Kultur nimmt sowohl im Inland als auch international zu. Am 27. Juli wurde die Zentralachse von Beijing in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Die 700 Jahre alte Stadtachse spiegelt die traditionellen chinesischen philosophischen Konzepte von "Zhong" (Zentralität) und "He" (Harmonie) wider und hat einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte der Stadtplanung weltweit geleistet. China verfügt heute über insgesamt 59 Welterbestätten und steht damit an zweiter Stelle in der Welt. Diese Stätten dienen Menschen auf der ganzen Welt als Fenster, um die reiche und umfassende Kultur des Landes zu erkunden.
Die Welt erlebt derzeit eine Ära der Turbulenzen und Veränderungen, die die menschliche Gesellschaft an einen historischen Scheideweg bringt. Es gibt verschiedene Kulturen und Zivilisationen auf der Welt, die alle ein wertvolles Gut der menschlichen Gesellschaft sind. Theoretische Paradigmen wie der Kampf der Kulturen und die Vorstellung einer zivilisatorischen Überlegenheit verschärfen die Konflikte und behindern den Fortschritt der menschlichen Zivilisation.
Um die wachsenden Herausforderungen zu bewältigen und unser gemeinsames Streben nach Frieden und Wohlstand zu erfüllen, braucht die Welt mehr Dialog und Austausch. Dies wird das gegenseitige Verständnis und Vertrauen fördern und gleichzeitig die Solidarität und Zusammenarbeit stärken. Der wachsende Konsens im Rahmen der Globalen Zivilisationsinitiative unterstreicht diese Notwendigkeit, indem er für kulturellen Austausch zur Überwindung von Entfremdung, für gegenseitiges Lernen zur Überwindung von Konflikten und für Koexistenz zur Überwindung von Überlegenheitsvorstellungen plädiert.
Der olympische Geist verkörpert Werte wie gegenseitiges Verständnis, Freundschaft und Solidarität. Nur durch die Förderung des gegenseitigen Verständnisses und die Überbrückung kultureller Unterschiede können Menschen aus der ganzen Welt gemeinsam eine friedliche und wohlhabendere Welt aufbauen, die offen und inklusiv ist.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)