BEIJING, 4. September 2024 (Xinhuanet) -- China habe eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um inländische Unternehmen bei der Beilegung von Streitigkeiten über geistiges Eigentum (IP: intellectual property) im Ausland zu unterstützen, sagte die oberste IP-Regulierungsbehörde des Landes am Mittwoch.
Song Beibei, eine hochrangige Beamtin der Chinesischen Verwaltung für Geistiges Eigentum (CNIPA: China National Intellectual Property Administration), teilte mit, dass landesweit 71 Unterzentren eingerichtet worden seien, um internationale IP-Streitigkeiten zu bearbeiten. Darüber hinaus hat China in fünf Ländern Zweigstellen eingerichtet, die darauf abzielen, chinesische Unternehmen bei der Wahrung ihrer geistigen Eigentumsrechte im Ausland anzuleiten.
Außerdem habe die CNIPA ihre Bemühungen um die Ausbildung und Beratung durch Experten intensiviert, so Song.
Song hob die Überwachungsmechanismen hervor, insbesondere für Industrien wie den grenzüberschreitenden Online-Handel. Sie sagte, die CNIPA habe Überwachungsberichte und rechtzeitige Erinnerungsschreiben veröffentlicht, um den Unternehmen zu helfen, sich der relevanten Risiken bewusst zu bleiben. Die CNIPA habe auch eine Informationsplattform eingerichtet, um umfassende Richtlinien zum IP-Schutz in den wichtigsten Ländern anzubieten.
Mit der zunehmenden Einbindung in den globalen Handel sehen sich chinesische Unternehmen mit einer steigenden Zahl von IP-Streitigkeiten im Ausland konfrontiert. "Der Mangel an Fachwissen, Reaktionskapazität und Informationen ist zu einem großen Hindernis geworden, das einige Unternehmen daran hindert, international zu expandieren", stellte Song fest.
Song fügte hinzu, dass China seine Unterstützung für chinesische Unternehmen im Ausland beim Schutz ihrer geistigen Eigentumsrechte weiter ausbauen werde.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
