GUANGZHOU, 21. Oktober 2024 (Xinhuanet) -- Die Provinz Guangdong, ein Kraftzentrum der chinesischen Wirtschaft, hat in den ersten drei Quartalen des Jahres einen neuen Rekord im Außenhandel erzielt, mit Im- und Exporten in Höhe von 6,75 Billionen Yuan (ca. 951 Milliarden US-Dollar), ein jährlicher Anstieg von 11,1 Prozent.
Die Exporte der Provinz hätten sich in diesem Zeitraum auf 4,39 Billionen Yuan belaufen, ein Anstieg von 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während die Importe insgesamt 2,36 Billionen Yuan betragen hätten, was einem Zuwachs von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspreche, sagte Zhang Ke, stellvertretender Direktor der Unterverwaltung Guangdong der Allgemeinen Zollverwaltung Chinas, am Montag auf einer Pressekonferenz.
Guangdongs Außenhandel macht nun 20,9 Prozent des nationalen Gesamthandels aus, womit die Provinz ihre führende Position behält und einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des Landes leistet. Die Wachstumsrate des Außenhandels der Provinz übertraf den nationalen Durchschnitt um 5,8 Prozentpunkte.
Der neue historische Höchststand des Außenhandelsvolumens von Guangdong im selben Zeitraum habe die starke wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und Vitalität der Provinz gezeigt, sagte Zhang.
Die Stadt Shenzhen, ein nationales Technologiezentrum in Guangdong, erreichte im gleichen Zeitraum mit einem Gesamtaußenhandelsvolumen von 3,37 Billionen Yuan ebenfalls einen Rekordwert, der im Jahresvergleich um 20,9 Prozent gestiegen ist, so das Zollamt von Shenzhen.
Sowohl die Exporte als auch die Importe von Shenzhen erreichten ein Rekordhoch, wobei die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 19,7 Prozent auf 2,14 Billionen Yuan und die Importe auf 1,23 Billionen Yuan stiegen, was einem Anstieg von 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Private Unternehmen in Shenzhen waren die Haupttriebkraft für das Wachstum und trugen in den ersten drei Quartalen zu 70,9 Prozent des gesamten Außenhandels der Stadt bei. Sie verzeichneten Exporte und Importe im Gesamtwert von 2,39 Billionen Yuan, 30,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
