Das Foto zeigt ein ausgestelltes BMW-Elektrofahrzeug bei der Unterzeichnungszeremonie zur Vertiefung der strategischen Zusammenarbeit zwischen BMW und Shenyang in Shenyang in der Provinz Liaoning im Nordosten Chinas, 26. April 2024. (Xinhua/Pan Yulong)
SHENYANG, 14. Januar (Xinhua) -- Die BMW Group hat mit Stand 2024 mehr als 400.000 Fahrzeuge mit neuer Energie auf den chinesischen Markt gebracht, teilte der deutsche Autohersteller am Montag mit.
Im selben Jahr verkaufte das Unternehmen in China mehr als 714.000 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI, wobei der Absatz von Elektrofahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr um 7,7 Prozent stieg und 15 Prozent des Gesamtabsatzes ausmachte.
Um die enormen Chancen auf dem chinesischen Markt zu nutzen, führt BMW weiterhin neue, auf das Land zugeschnittene Modelle ein.
Letzte Woche gab das Unternehmen bekannt, dass die Massenproduktion des neuen Modells BMW X3 in seiner Produktionsstätte in Shenyang in der nordostchinesischen Provinz Liaoning offiziell angelaufen ist. Die offizielle Markteinführung des Fahrzeugs ist für diesen Februar geplant.
Der Vorstandsvorsitzende von BMW, Oliver Zipse, bezeichnete China kürzlich als den größten globalen Markt des Unternehmens, der von „enormer Bedeutung“ und ein führendes Zentrum für Technologie und Innovation sei.
Die BMW Group macht auch bei ihrer Strategie für grüne Energie erhebliche Fortschritte. Mit Stand Mitte 2024 hatte das Unternehmen in China mehr als 2.000 Tonnen Rohstoffe aus Altbatterien recycelt und damit eine praktische Lösung für die wachsende Herausforderung der Batterieentsorgung gefunden.
Die Produktionsstätte des Unternehmens in Shenyang, in der Forschung, Entwicklung und Produktion integriert sind, ist der weltweit größte Produktionsstandort von BMW und eines der wichtigsten Zentren für Fahrzeuge mit neuer Energie.
Mit Forschungs- und Entwicklungszentren in Beijing, Shanghai, Shenyang und Nanjing verfügt BMW über das größte Netzwerk für Forschung und Entwicklung in China außerhalb Deutschlands.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)